Correspondence

Date:
1884-1902
Reference:
PP/KEB/C/4
Part of:
Krafft-Ebing, Professor Richard Freiherr von
  • Archives and manuscripts

About this work

Description

38 letters and postcards to KE, including 18 of KE's friend Dr. Schüle in Illenau, and letters from Meynert, W. Erb, Obersteiner, and Régis. Includes undated press cutting (photograph): "Hofrath Prof. Krafft-Ebing, eine Patientin beobachtend". Detailed listing Dr. Hirschl, Wien, 15.10.1902 Dr. Alfred Fuchs, Wien, 24.11.1902 Heinrich Laehr [?], Zehlendorf, 16.4.1902, 9.3.1902 [...], Graz, 24.3.1894, to "Lieber guter Freund" Geheimrath Dr. Schüle, Illenau, 26.10.1900, 8.8.1902 from "Dein Schüler Dr. [...] to Hochverehrter Freund und Meister, 1884 Heinrich Laehr [?], Zehlendorf, 9.12.1897 Dr. Richard Fuchs to Frau Baronin, 29.12.1902 Schüle from Illenau, 11.6.1902, 11.10.1894, 24.2.1901[?], 24.2.1899, 11.10.1896, 6.7.1903, 25.4.1898, no date, 22.10.1899 Dr. Nadle, New York, 2.12.1911 Prof. [...] to Gnädige Frau, 1.6.1888 Schüle to Theure Frau, 21.9.1888 Schüle toVerehrte, tiefgebeugte Frau, 30.12.1902 Schüle, 15.1.1899 Wolf Schüle (Sohn des Geheimrats), München, 29.6.1891 Schüle, 22.9.1897, 10.9.1896, 4.9.1902, calling card Ritti, Paris, no date W. Erb to verehrter Freund, Heidelberg, 14.7.1895, 1.2.1893 [...] to Hochverehrter lieber Freund, Wien, 29.10.1900 Prof. H. Obersteiner, Wien, to Lieber Freund, 5.1.1999 [...] to Frau Baronin, Tokio, 14.3.1903 Dr. Régis, Bordeaux, picture postcard, 1.1.1900 Dr. Alfred Fuchs, Wien, 26.10.1902 Transcription of letter, Meynert to Krafft-Ebing Klosterneuburg 22. September Hochgeehrter Herr College! Ich sage Ihnen unter Einem mit der geziemenden Nachricht, dass meine Tochter Theodora sich am 28. September mit Herrn Leopold von Stockert vermählt, noch Dank für Ihre nach der Verlobungsanzeige erhaltene Glückwunschkarte. Zugleich sage ich Ihnen, hochgeehrter Herr College, meinen aufrichtigen Glückwunsch zur Erfüllung Ihres Wunsches, an der Wiener psychiatrischen Klinik erfolgreich zu wirken. Wir vertreten ungleiche Richtungen, im Streben unsere noch primitive Disziplin zu fördern und Sie werden es unbefangen würdigen, dass ich anfangs den Wunsch hegte, in Prof. Wernicke für meiner einsamen Wirksamkeit einen gleichsinnigen Mitarbeiter nach Wien zu bringen. Ich glaube nicht, dass irgend Jemand hierin das rein prinzipielle Motiv verkannte. Persönlich bin ich über die Ankunft eines Mannes nur befriedigt, an welchen sich die angenehmsten Erinnerungen persönlicher Sympathie und Hochschätzung knüpfen und ich darf die Überzeugung aussprechen, dass wir uns für unser Zusammensein innerlichst [?] unverändert finden werden. Mit den herzlichsten Wünschen, dass Sie und Ihre hochgeehrte Frau Gemahlin recht glücklichen Tagen entgegengehen Ihr alter ergebener Meynert

Publication/Creation

1884-1902

Physical description

1 file

Where to find it

  • LocationStatusAccess
    Closed stores

Permanent link