Casuistischer Beitrag zum Lupuscarcinom ... / von Bassja Schwartz.

  • Schwartz, Bassja, 1884-
Date:
[1911?]
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Credit: Casuistischer Beitrag zum Lupuscarcinom ... / von Bassja Schwartz. Source: Wellcome Collection.

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    Cutisschichten eingenommen haben, andere, welche weiter in die Tiefe dringen bis zum subcutanen Ge¬ webe und endlich auch solche, welche wie der Lu¬ pusknoten im Gesicht, durch Muskeln und Knorpel bis zum Knochen Vordringen, hier durch alle Weich¬ gebilde, welche ihnen in den Weg kommen, hindurch¬ dringen und sich bis in das Periost fortsetzen“. Je¬ der Unbefangene, sagt Busch weiter, dem die ent¬ sprechenden mikroskopischen Präparate vorgelegi wur¬ den, und der nicht wusste, woher diese stammen, würde sie als „Stücke eines Epithelioms oder Can- croids“ cliagnosticieren. Ganz dieselben Bilder, wie sie Busch beschreibt, hatten früher schon Waldeyer und Thoma gesehen. Der letztere beschreibt zwei Fälle, die er als „Com- bination des Lupus mit Epithelion“ bezeichnete; er beobachtete nämlich im Lupusgewebe verzweigte und vielfach anastomosierende Zapfen und Sprossen, die aus Elementen vom Charakter der Zellen des Rete Malpigihi und vielfach concentrischen, geschichteten verhornten Epidermiskugeln zusammengesetzt sind. Friedländer hat im Jahre 1874 bestätigt, dass auch bei den ulcerativen und granulierenden Formen fast re¬ gelmässig ein hohes geschichtetes Epithel gefunden wird, dessen oberste Lagen in beginnender Verhor¬ nung begriffen sind, und das häufig bis millimeter¬ lange Zapfen in das darunter liegende Lupusgewebe