Kasuistik des Schuchardt-Schnittes ... / Georg Haase.

Haase, Georg.

Date:: 1904

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Credit: Kasuistik des Schuchardt-Schnittes ... / Georg Haase. Source: Wellcome Collection.

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vereinigen, den Sehne har dt-Schnitt mit der Igniexstir- pation zn kombinieren, um der Vorteile beider Methoden gleichzeitig teilhaftig zu werden. Er meint damit möglichst ausgedehnte Exstirpation des Parametrium und Vermeidung der Impfrezidive. (Emil) Knauer: Erfolge wegen Gebär¬ mutterkrebs ausgeführter vaginaler Totalexstirpationen. (He gars Beiträge zur Geburtshilfe und Gynäkologie Bd. V 1901.) Schuchardt selbst berichtet über 90 derart von ihm operierte Fälle. Er hat sich immer mehr von der Un¬ gefährlichkeit seines Schnittes überzeugt, den er nicht nur bei Carcinom, sondern auch bei den verschiedensten andern Genitalerkrankungen angewandt hat, und zwar stets mit Erfolg. Vor allem hat er bei Careinom-Opera- tionen durch möglichste Weitstellung der Indikation gute Erfolge erzielt, was folgende Tabelle beweist (Monats¬ schrift für Geburtshilfe und Gynäkologie Bd. XIII 1901): Leopold hatte bei 20,4% Operabilität 50% Dauer — 10% absol. Heilbark. = 8% abs. II. - 7% „ = 9,6% „ - 3°/° , = 20,6% „ I o Kaltenbach 40% Operab. 21% Dauer Thorn 35% „ 25% Winter 28,7% „ 33% Schauta 14,7% „ 20% 55 55 14,7°, Schuchardt 50% (1894—1901) 55 55 36° o 40°/( 55 55 24,5°, 055 Schuchardt 61% „ (1894—1896) Die absolute Heilungsziffer ist demnach bei Schuchardt um das Doppelte besser, als die der besten andern Statistiken. Er schiebt allerdings die Indikationsstellung sehr weit hinaus und führt die Operation noch aus, sobald er bei Untersuchung in Narkose zur Überzeugung gelangt, dass die Operation noch technisch durchführbar ist. /ui Aufgabe einer Operation und Beendigung derselben durch