Kasuistik des Schuchardt-Schnittes ... / Georg Haase.

Haase, Georg.

Date:: 1904

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Credit: Kasuistik des Schuchardt-Schnittes ... / Georg Haase. Source: Wellcome Collection.

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blatt für Gynäkologie 1901 Nr. 24) wurde bei Besprechung der „Radikaloperationen bei Carcinoma uteri mit beson¬ derer Berücksichtigung der Dauerresultate“, auch die Schuchardtsche Operation einer längeren Debatte unter¬ worfen und besonders von Staude, Martin, Winter warm empfohlen. Der Scheidenschnitt fand fast all¬ gemeine Billigung, besonders was die Technik und sauberes Operieren betrifft. Im übrigen gilt er als nicht ungefährlich. Seine Anwendung wird vor allem an geraten bei früheren Fällen von Carcinom, wovon man sich gute Dauererfolge verspricht. Jordan veröffentlichte ebenfalls 10 Fälle. (Die chirurgische Behandlung des Uteruscareinom. Zeitschrift für Geburtshilfe und Gynä¬ kologie Bd. 45 1900.) Er bezeichnet den Entspannungs¬ schnitt als harmlos, da durch denselben keine wichtigen Gebilde verletzt und keine grösseren Gefässe durchtrennt werden. Die Heilungsdauer fand er nicht verlängert, anch trat bei ihm im Gegensatz zu Winter fast stets primäre Heilung ein. Das Operationsfeld wurde stets in vorzüglicher Weise zugänglich gemacht. Schauta erklärt sich ebenfalls für einen Anhänger der Schuchar dt sehen Methode. In seiner Abhandlung: „Die Operation des Gebärmutterkrebses mittels des Schuchar dt sehen Paravaginalschnittes“ (Monatsschrift für Geburtshilfe und Gynäkologie Bd. 15 1902) teilt er 30 Fälle mit. Vor allem ist er damit zufrieden, dass es gelingt, mit dieser Methode die Parametrien in so weiter Ausdehnung zu entfernen, als dies überhaupt durch eine Methode möglich ist. Knauer, der einen Vergleich zwischen Schuchardt- Operationen und der an der Wiener Klinik Chrobak geübten Igniexstirpation aufstellt, erkennt die Vorzüge, vor allem was Dauerresultate betrifft, an und stellt den Satz auf: Das Richtige kann nur sein, beide Verfahren zu