Briefe von Theodor Billroth.

  • Billroth, Theodor, 1829-1894.
Date:
1896
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Credit: Briefe von Theodor Billroth. Source: Wellcome Collection.

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    finö Eyter öie fchledjteften im ganzen 3a*?r/ faft immer Hüffe unö Hebel. Die fonftigen Quellen öer Unterhaltung finö fe{?r fpärlid}, unö Sie müßten 3*)re 2tnfprüd)e in öiefer Besiehung fef?r E?erab= ftimmen. Die Dorlefungen von Difdjer*), £übfe, Sdjerr**) u. 2t., öie I)öd)ft intereffant finö, unö wo ich auch gern Ijospitire, finö balö gefdjloffen, öa 2Infangs 21Täi*5 öie ^erien anfangen. IDir fönnten uns im Spital öfter fefyen unö unterhalten; öod} bin id? auch oft mit Arbeiten überhäuft unö tauge öann nidjt 5ur Cr= Weiterung. IDenn Sie es tro^öem t?ier r>erfud)eu toollen, fo foll es mid] hcr5^^? freuen. 2lm (genfer See in Perner im ^otel unö Penfion sum Sdnr>anen tr>ar id] mit meiner ^rau im porigen 3a*?r> öort toirö es für Sie im ^rühjat/r r>ielleid]t gut fein. IDir fönnten öarüber jufammen beraten. XDenn Sie fommen, fteigen Sie fjotel Bauer ab. Courage! lieber College! nodj fdjeint mir feine Deranlaffung, öen Kopf hängen 5U laffen. ZHit freunölid]ftem (Sruf öer 3fyre Ch- Billroth. 45) 2t n Dr. (Eifer in ^ranffurt a. 217, gürtdj, ö. lllärs \866. Cieber College! 3d? bleibe öie gansen £)fterferien in ^üridj unö freue mid), Sie balö hier 5U fehen. IDenn Sie mehr Heigung haben, im „güridjer ijof 5U mohnen, fo ift mir öas aud] lieb, öa Sie uns öann etwas näher finö; es ift öort nid}t übel, toenngleid} in Besug auf Be= öienung unö gimmereinridjtung nidjt fo comfortable, u?ie im f}otel Bauer. 3n beiöen Rotels fennen mich öie IDtrthe gut als einen luftigen f)errn, öer gern 2lbenös, sumal mit öen ftünftlern, ein ©las Seft liebt. IDenn Sie ftdj alfo bei 3hrer 2tufunft auf meinen Hamen berufen n?olleu, fo trürö man 3*?nen hoffentlid} ein gutes *) Prof. für 2lcfti]ctiF in gürid?, Stuttgart; geft. \887. **) Prof. für 2üi[turgcfd}id?te uub Literatur; geft. J866.