Das chirurgische Nähmaterial.

  • Morgenstern, Rudolf.
Date:
1880
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Credit: Das chirurgische Nähmaterial. Source: Wellcome Collection.

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    to resist the retraction of tlic tumeficd flaps. But with silver there is no inflamation, no suppuration, no cutting out of sutures, no gaping er retraction of flaps and is no necessity for disturbing the dressing still all is firmly unitcd and permaiiently well etc. Und an einer andern Stelle: „1 am not claiming to much for this suture when I say that the same relative results must be obtained in all other surgical Operations requiring sutures if the same method be adopted. My langage is nowise extravagant; and I shall yet live to see the day when the whole profession of the civilized world will accord to this simple discovery the high position of being the most important con- tribution as yet to the surgery of the present Century. Man hat versucht, das grosse Verdienst Marion Sims' herab- zusetzen, indem man anführte, dass er ja nicht der eigentliche Erfinder der Silber-Suturen sei, und Beispiele aus der Geschichte brachte; Andere zeigten, wie sie die glänzendsten Resultate mit Fäden aus den übrigen Metallen (besonders Eisen) erzielen konnten. Allein es wird von der Mehrzahl der Chirurgen doch immer anerkannt werden müssen, dass durch ihn die Metalldrähte überhaupt in allgemeinere Anwendung gekommen sind. Auch sind heute noch auf den meisten chirurgischen Kliniken die Silbernähte in Gebrauch, während die übrigen Metall- drähte nur vereinzelt angewandt werden. Wenn wir die Geschichte des Nähmaterials weiter verfolgen, so finden wir in Simpson einen begeisterten Anhänger der Metallnähte. Siehe Med. Times and Gaz. 1858. I. S. 571 ff.: „On the use of me- tallic sutures and metallic ligatures in surgical wounds and Opera- tions. Derselbe hat zunächst eine geschichtliche üebersicht über das Nähmaterial gegeben und veröffentlicht dann eine Reihe von Experi- menten, welche den Vortheil der Metall-Suturen den andern gegenüber zeigen. Er entscheidet sich für Eisendrähte und empfiehlt sie durch den Vorzug der Billigkeit. (Med. Tim. and Gaz. 1859. I. S. 1: Cli- nical lectures on the diseases of women.) Prof. Nussbaum wandte Kupferdrähte, die versilbert waren, an. Wagnjer empfielt den Silberdraht (Königsb. med. Jahrb. 1859. I. S. 131). B. V. Langenbeck (Allg. med. Centr.-Ztg. 1862. I.) em- pfiehlt Eisendraht. Olli er sucht ebenfalls die Mctalldrähte zu empfehlen in einer längeren Arbeit (Gaz. hebdom. 1862.). In Frankreich ward immer nur vereinzelt genäht, und die hauptsächlichsten Gegner der Ligatur und blutigen Naht gcsiiören den Franzosen an. Im vorigen Jahr-