Klinik der Krankheiten des Kehlkopfes und der Luftröhre nebst einer Anleitung zum Gebrauche des Kehlkopfrachenspiegels und zur Localbehandlung der Kehlkopfkrankheiten / von Dr. Ludwig Türck, ... Mit 260 dem Texte eingedruckten Holzschnitten und I Steindrucktafel.

  • Türck, Ludwig, 1810-1868.
Date:
1866
Catalogue details

Licence: Public Domain Mark

Credit: Klinik der Krankheiten des Kehlkopfes und der Luftröhre nebst einer Anleitung zum Gebrauche des Kehlkopfrachenspiegels und zur Localbehandlung der Kehlkopfkrankheiten / von Dr. Ludwig Türck, ... Mit 260 dem Texte eingedruckten Holzschnitten und I Steindrucktafel. Source: Wellcome Collection.

Provider: This material has been provided by the Harvey Cushing/John Hay Whitney Medical Library at Yale University, through the Medical Heritage Library. The original may be consulted at the Harvey Cushing/John Hay Whitney Medical Library at Yale University.

    19/704
    IJetiersiclitliclie freschicMe der praktisclieii Laryngoskopie. (Von ihrem Ursprung bis zu ihrer allgemeinen Verbreitung.) Vielfältige ungenügende Versuche. Ursache des Misslingens. W enn man von Bozzini's nicht speciell auf den Kehlkopf Bezug- nehmenden „Lichtleiter ^) absehen will, scheint Senn in Genf 1827 zuerst die Idee ausgesprochen zu haben, das Kehlkopfinnere mittelst eines kleinen in den Eachen eingeführten Spiegels zu besehen. Hierauf folgte Babington 1829, Selligues 1832, Trousseauund Belloc um 1836, Baumes um 1838, Liston 1840, Warden 1844. Alle hatten einen rein praktischen Zweck vor Augen. Grarcia hat 1855 seine ausgezeichneten Untersuchungen über Stimmbildung und Stimmregister bekannt gemacht. Sie waren jedoch rein physio- logischer Art ohne praktische Tendenz, auch hat er sie nur an sich selbst angestellt. Von den übrigen Grenannten scheinen einige den Kehlkopf- spiegel gar nicht gehandhabt zu haben, wogegen anderen diess in einzelnen Fällen, wenn auch meistens unvollkommen, gelang, so Babington, Baumes, Warden. Man gab jedoch der neuen Explo- rationsmethode keine Folge ungeachtet der auf der Hand liegen- den Wichtigkeit, welche sie,'wenn sie gelang, haben musste, unge- achtet der seit etwa 30 Jahren öfter wiederholten Publikationen, ungeachtet Babington undBaum es ihre Instrumente vor ärztlichen Gresellschaften demonstrirten und einer der berühmtesten Kliniker (Liston) eingehend auf diese Untersuchungsmethode hinwies. Diess ') Hufeland's Journal, Jahrgang 1806, XXIV. Bd. 1. Buch, p. 107 flgd. T ü r c k. KehlkopfkrankLeiten. j^