Die Krankheiten der Nase : ihrer Nebenhöhlen und des Nasenrachenraumes mit besonderer Berücksichtigung der rhinologischen Propaedeutik für praktische Aerzte und Studirende / von Carl Zarniko.

  • Zarniko, Carl.
Date:
1894
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Credit: Die Krankheiten der Nase : ihrer Nebenhöhlen und des Nasenrachenraumes mit besonderer Berücksichtigung der rhinologischen Propaedeutik für praktische Aerzte und Studirende / von Carl Zarniko. Source: Wellcome Collection.

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    §§ 30—33. nicht durch den hintern Rand des Septums. Häufig indessen liegt auch dieser innerhalb ihrer Ebene. Im normalen Zustande dürfen die Muscheln die Choanen nicht überragen. § 31. e. Das Nasen dach (Figg. 4, 9-12) Nasendach, wird von der Siebplatte gebildet. Bs ist somit ausserordentlich zart und gebrechlich, worauf bei Manipulationen in der Nase stets Rück- sicht zu nehmen ist. II. Die Nebenhöhlen. § 32- a. Die Kieferhöhle (Sinus maxillaris, Antrum Highmori) hat die Gestalt einer Pyramide (Fig. 16),. deren unregelmässig viereckige Grundfläche [ab cd) an der 1 ate- ralenNasenwand, deren Spitze (e)imProc. zygomaticoorbi- t a 1 i s des Ober-Kieferbeins liegt. Von ihren Seitenflächen entspricht die vordere (ade) der faeialen, die obere (d e c) der orbitalen, die beiden übrigen, die mit einer stumpfen Kante (b e) in einander übergehen, der nachder Fossa infratemporalis schauen- den Wand des Oberkiefers. Von den Wänden sind die nasale (mediale), die faciale und die orbitale von den Grenz- kanten die alveolare (ab) für den Nasenarzt besonders wichtig. Neben- höhlen. Kieferhöhle. Fig. 16. Schema der Gestalt der Kiefer- höhle. Nach Merkel. a. Die nasale Wand. § 33. In der Fig. 17 habe ich die Ausdehnung der nasalen Kieferhöhlenwand in die laterale Nasenwand eingezeichnet. (*) Man sieht, dass ihr ein grosser Teil des mittlem und des untern Nasenganges anliegt. Wenn man diese Fig. mit der Fig. 7 zusammenhält, so erkennt man unmittelbar, wel- che Knochen sich an der Zusammensetzung der Wand betheiligen. Diese hat nur an dem untern und vordem Rand eine nennenswerthe Stärke. Im Uebrigen ist sie dünn und durchscheinend (Fig. 7) und an den Fonta- nellen des mittlem Nasen- ganges fehlt der Knochen ganz (Fig. 7 -f Fig. 5). Nasale Wand. Big. 17.