Die Krankheiten der Nase : ihrer Nebenhöhlen und des Nasenrachenraumes mit besonderer Berücksichtigung der rhinologischen Propaedeutik für praktische Aerzte und Studirende / von Carl Zarniko.

  • Zarniko, Carl.
Date:
1894
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Credit: Die Krankheiten der Nase : ihrer Nebenhöhlen und des Nasenrachenraumes mit besonderer Berücksichtigung der rhinologischen Propaedeutik für praktische Aerzte und Studirende / von Carl Zarniko. Source: Wellcome Collection.

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    die eigentliche Nasenhöhle. Die Grenze zwischen beiden bildet die Apertura pyriformis des Skelets. — Nach einer andern Eintheilung unterscheidet man die äussere von der innern Nase. Die äussere Nase ist der Teil der über die Ebene des Gesichts hervorragt, die innere das dahinterliegende Stück. Der zur äussern Nase gehörige Anteil der Nasenhöhle ist grösser als das Vestibulum und zwar um das kleine Stück, das im skeletirten Schädel die Gesichtsebene überragt. § 5. Der eigentlichen Nasenhöhle gehören die Muscheln mit ihren Nasengängen und die Nebenhöhlen an. Sie wird auf Grund histologischer Merkmale in die Regio respiratoria und die Re-Re«io .olfac- gio olfactoria eingeteilt.*) Die Regio olfactoria ist da- °a' durch characterisirt, dass sich die Fila olfactoria in ihr verbreiten und durch ein eigentümliches, sie bekleidendes Sinnesepithel, das Riechepithel (§ 71). Sie nimmt die Wände der Spalte ein, die von der mittlem und obern Muschel und dem gegenüberliegenden Teile des Septums eingeschlossen wird (Riechspalte, Fissura olfactoria). Die Regio respiratoria umfasst den Rest der Kee- *esPi- eigentlichen Nasenhöhle und die sämmtlichen Nebenhöhlen, also auch rat°r' die im Bereiche, der Riechspalte ausmündenden (Keilbeinhöhle und hintere Siebbeinzellen). Es sollen jetzt die einzelnen Teile des in seinen Umrissen ge- specieiie«. zeichneten Gebäudes näher betrachtet werden. I. Die Haupthöhle der Nase. § 6. r a. Die laterale Nasenwand reicht nach hinten bis zu einer nahezu verticalen Rinne (Sulcus nasalis posterior [Zuckerkandl]) deren Grund auf der me- dialen Fläche des Proc. pterygoideus straff angeheftet ist (Fig. 7 + Fig. 4). Zwischen dieser Rinne und dem Rande der Apertura pyriformis (Fig. 7*) hegt der feste, davor der bewegliche Anteil der lateralen Wand. § 7. Dem a. festen Anteile gehören die Muscheln mit ihren Nasengängen an. In die beiden oberen Gänge münden die Nebenhöhlen mit Ausnahme des Sinus sphenoidahs, m den untern Nasengang mündet der Thränencanal + £ iDieraul}tere Muscllel (Concha inferior, Maxillo- Mrbl^\l Sc^albe*]) besitzt einen eigenen Knochen das vorn immer, oben häufig, hinten selten mit der lateralen Wand Sie ÄS?CUS üaSlliS P°it6ri0r- Ihre Oberfläche tt St rw! Lan?8f1uj:che? versehen, durch zahlreiche Drüsenausmün- siebformig durchlöchert anzuschauen, nicht aZ wie häufig angegeben wird, mit lappigen Wülsten besetzt. Die Schieß. *W^«ft1!S?SfTbir groben Standpunkt au8 anfechtbar sind, 1* Haupt- hehle. Lat. Wand. Fester An- teil der lat. Wand. Untere Muschel.