Volume 2

Armamentarium chirurgicum, oder möglichst vollständige Sammlung von abbildungen und Beschreibung chirurgischer Instrumente älterer und neuerer Leit / [Albert Wilhelm Hermann Seerig].

  • Seerig, Albert Wilhelm Hermann.
Date:
[1835]-1838
Catalogue details

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Credit: Armamentarium chirurgicum, oder möglichst vollständige Sammlung von abbildungen und Beschreibung chirurgischer Instrumente älterer und neuerer Leit / [Albert Wilhelm Hermann Seerig]. Source: Wellcome Collection.

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    Loche und öiner Handhabe versehene Scheibe vor. Die dazu gehörige Krone mit tief eingeschnittenen Zähnen ist noch mit einem Abaptiston, d. i. mit einein Ringe un¬ weit des Sägenrandes versehen. 2) Köhler’s Kronläufer. Er ist dem Ilag er¬ sehen ähnlich und besteht aus einem metallenen Ringe, der den Durchmesser der gebräuchlichsten Trepankronen etwas übersteigt, von 1' Dicke und über \n Höhe. Aus zwei entgegengesetzten Seiten der Umfläche gehen vier¬ eckige stählerne Zapfen hervor, an welche bimförmige Hefte, als Handgriffe Behufs der Festhaltung des Instru¬ ments dienend, befestigt werden. Köhler 1. c. Tab. XI. fig. 13. 5)Merrem’s Kronläufer (m. Taf.LXXVI. fig. 15). Er ist zusammengesetzt aus einem hohlen Cylinder (a. a.) von Messing zur Aufnahme der Trepankrone, der über 1 im Durchmesser, ungefähr Höhe und gegen 1' im Querdurchmesser hat. Ein vorragender wulstiger Rand umgiebt den Cylinder am obern Ende, der in der Mitte einer dreieckigen gleichschenklicben, 1' dicken Platte (6. b. b.) eingefügt ist. Die Seiten der Platte sind II lang, die Ecken rund. An jeder Ecke ist ein Schen¬ kel, eine Platte von 1-| Länge, 5' Breite, 1' Dicke bildend, angescliraubt (c. c. c.) In der Mitte jeder End¬ rundung ist eine kleine Schraubenmutteröffnung gebohrt, durch die eine 2lange, l£' dicke Schraubenspindel (d. d. d.) geschoben wird, deren oberer Theil eine ovale Platte, als DrehgrifF dienend, trägt und an deren unte¬ rem Ende eine metallene Scheibe von 15' im Durch¬ messer (<?. e. e.) angeschraubt ist, die auf den Kopf zu liegen kommt, wobei noch zu bemerken ist, dass die Füsse des Instruments durch die Krümmung der Schen¬ kel nach abwärts eine einwärts gekehrte Richtung haben und jede Lage am Kopfe vorteilhaft annehmen. Langenbeck’a Bibliothek. 4. Bd 1. St. Tab. III. fig. 4. 4) Köth’s Kronläufer. Es ist ein 4 weiter Blech cylinder, aus dessen unterem Rande zwei hohe, scharfe, im Endpunkte des Querdurchmessers stehende Stacheln herabgehen, oberhalb derer sich am andern Rande beiderseits ein kurzer wagercchter, auswärts ge¬ kehrter Flügel befindet. Kdth 1. c. Tab. II. fig. 44.