Die Sarcome der Nasenhöhle : ein Fall von myelogenem Myxosarcom ausgehend von der Pars nasalis des Stirnbeins ... / von CArl Theodor Hüetlin.

  • Hüetlin, Carl Theodor.
Date:
1892
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Credit: Die Sarcome der Nasenhöhle : ein Fall von myelogenem Myxosarcom ausgehend von der Pars nasalis des Stirnbeins ... / von CArl Theodor Hüetlin. Source: Wellcome Collection.

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    bein entstanden, mit grossem Gefässreichtum und Kon¬ voluten netzförmig zusammenhängender Cylinder, wes¬ wegen diese Geschwulst wohl auch den Namen Cylindrom verdiente. Andere Fälle von osteogenem Sarcom des Gehirn¬ schädels finden wir bei Güssen bau er (Beitrag zur Kenntnis und Extirpation myelogener Schädelgeschwülste. Prager Zeitschr. f. Heilk. V. S. 139—153). Trelat: Osteosarcom des Schädels (Gaz. des Hop. 78. 92. 1882). F. Guttmann (Inaug.-Dissert. München 1884): Extir¬ pation eines enormen Diploesarcoms in der linken Schlä¬ fengegend. Paget (Surg. path. II. pg. 221): Enorme Sarcomgeschwulst von der Aussen- und Innenseite der ganzen harten Schädeldecke. Tilanus (Verh. v. d. ge- nootsch. Amsterdam II. pg. 86. 1855). Dumas (Gaz. des Hop. 13. 1858) etc. Treten wir nun der Betrachtung der übrigen in der Nase vorkommenden nicht abgekap selten Sarcome etwas näher, so werden wir zugeben müssen, dass sie im Vergleich zu den myelogenen Sarcomen eine ganz andere klinische Bedeutung haben. Was zunächst ihre Häufigkeit betrifft, so scheinen die Meinungen geteilt zu sein. Moure erwähnt (Centralbl. für Laryng. IV. S. 120) in einer sich an die Demonstration eines Sarcoms der Nase anschliessenden Diskussion die relative Häufigkeit dieser Affektion. Chiari (Neubildungen des Septum narium. 1886) sagt anlässlich der Veröffentlichung eines Falles von 8