System der psychisch-gerichtlichen Medizin ; oder theoretisch-praktische Anweisung zur wissenschaftlichen Erkenntniss und gutachtlichen Darstellung der krankhaften persönlichen Zustände, welche vor Gericht in Betracht kommen.

  • Heinroth, Johann Christian August, 1773-1843.
Date:
1825
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Credit: System der psychisch-gerichtlichen Medizin ; oder theoretisch-praktische Anweisung zur wissenschaftlichen Erkenntniss und gutachtlichen Darstellung der krankhaften persönlichen Zustände, welche vor Gericht in Betracht kommen. Source: Wellcome Collection.

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    ^ 7^ ^ töte c(cn)fr)n[t^ ^^Wt^t, ^um SSege^rung^tfffmpgen gefc^fagdt nseiben form«; benn ba5 QJcgelKfn awc^t hcn iöZenfd;en \)on ^en ©egenltanfcen fetac^ ^ege^cenl n^^dngfg, (te^t «Ifo bcc gret^eit unb ^elöftjldnbtgfett, bfe nuv burc^ ben SBiöcn etf i'ungcn tt)ei'bfn, gerabe cntöegcn. ©ege^ven wib SBodcn xc^vf bsn jwar tm gemetiKn @tnne unb ßcben föi' ibentifc^ gcnom» mcn, fte freien ö6cr etRani>ei' entgegen mi? ?iUtactt\)/ unb fHe/ pulftt)/^aft, 2>urc^ b«g ©egeöten mhb aünhm^i bfl5 SBoU (en ^ei^joi'gerufen, ober tüenigpen^ angeregt/ ober roeber notj» menbi^/ nod) unmittelbar. 3<& f^nn ctmaö wollen, waö idy nic^t begehre; unb umgefe^rt. 3» ^« ic^ fann bte ^njlren* gutt-g Wollen; oSfdjon tc5 lle ntc^t Dege^rc, fonbevn td) begehre vteQetcfet hk ^equfmüc^fdt, aber icO entfc^üte^e micö jur 2(nflreng«ng. Jpicr fc^cn wir ^ugletc^, wie fic6 ber @ nt f c^ 1 u ^, al^ bte Söejlimmung bf^ Stillens burc^ g e b o c^ t e tDJotiüe, ober noc^ Befttmmter, wie fic^ bOv ^enfen m^^ Ue6erlegen jwtfc^en ba^ ^egejren unb SßSoden einfcöte&t. 00 i\l e$ 6et beut gereiften unb fetner fclbjt mdd)tt9en £0^en/ fd)en. Söet bem ^inbe, unb bei bem fc^wac^en, ober fetner felbfl ntcbt m^cbtigen S^enfc^en, ben wir «lö einen ^tont^n beti-ac(>fen fcnnen, i|l eö freili^ «nber^. 2(ber worum? 23ei bem !^inbi ifl bfe ©c^eibewanb nocf) ntt^t aufgefleüt, bte taß SSoIlen »om ^ege^ren trennt; bte ^nofpe beö \)oÜen pft>d)i/ fe^en ßeben« ift f)in nod) nic^t etWoffen; Söege^ren unb SBoN Un ftnb ^ier noc^ in etnanber verfc^mol^en/ nod) nic()t «lö fe» benbige Öegenf^^e entwtcfelt, $öei bem Ärnnfen ftnb fie, au^ üJZangel an ^raft, wieber ^ufammengefonen. 5öer (D?aniacu{J, ja fcbon ber Setbenfc^oftltcje, wirb v)on feinen SJege^rungen ^u ,§anblungen fortgerijTen. 2Blr bilrfen aber tii UuvoUjtdn« big feit ber Üeben^/Sntttfcfckng eben fo wenig olö t^re Zbf n 0 rmita t jum SDJa^üabe ber ^^raff / SöerpitnijTe im ^Jen* f(ften mad)cn. 3) ^ben fo wie ber SBiße in fdnem njoljren SBefen ver/ fannt wirb, lüirb eä auc^ bU 95ernunft in bem irrigen. 21üer/ tin^i ge^bvt bie JQernunft bem ^vttnntni§\>9Vtn^^tn an, /