Die Angeborenen Herzkrankheiten.

  • Vierordt, Hermann, 1853-1943.
Date:
1898
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Credit: Die Angeborenen Herzkrankheiten. Source: Wellcome Collection.

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    Herzanomalien. Beiträge zur pathologischen Anatomie und allgemeinen Pathologie, herausgegeben von E. Ziegler. 1890, VII, S. 245. — Hochsinger 0., Ein Fall von angeborener Aortenstenose [Krankenbeobachtung]. Wiener medieinische Presse. 1890, II, S. 9. — Luzet Ch., Retrecissement de härtere pulmonaire avee cyanose, reins sclereux eongenitaux avee malformation d’un uretere. Mort par uremie. Archives gene- rales de medeeine. 1890, Vol. I, pag. 725. — Cipriani 0., Cuore unieavitario, trasposizione polmonale, polisplenia in soggetto destrocardico morto a 20 anni. Lo Sperimentale. 1890, LXVI, pag. 127. — *Eger (Berlin), Bemerkungen zur Pathologie und Pathogenese der angeborenen Herzfehler. Deutsche medieinische Wochenschrift. 1893, S. 81. —Kuhn (Wald) [Krankenvorstellung, 4jähriger Knabe]. Correspondenzblatt für Schweizer Aerzte. 1893, XXII, S. 707. — •[Thomson John, On two eases of valvular heart disease resulting from foetal endocarditis. Edinburgh hospital Reports, 1894, pag. 292. — Giacomini C., Die Probleme, welche sieh aus dem Studium der Entwicklungsanomalien des menschlichen Embryos ergeben. Ergebnisse der Anatomie und Entwicklungsgeschichte. 1894, IV, S. 614. — * Garrod Areh., On the association of cardiae malformation with other congenital defeets. Bartholomew’s Hospit. Reports. 1894, Vol. XXX, pag. 53. — *Rosenbach 0., Endocarditis. Encyklopädische Jahr- bücher für die gesammte Heilkunde. 1895, V. Jahrg., S. 85, 91 und 92. — Vieting- hoff H., Die Eigenthümlichkeiten im Verlauf der Schwangerschaft und Geburt miss- bildeter Früchte. Marburger Dissertation. 1897. — v. Berks A., Ein interessanter Fall von angeborener Anomalie des Herzens [Krankenbeobachtung] Wiener klinische Rund- schau. 1896, Nr. 29; auch Ungarische medieinische Presse. 1897, Nr. 25. — f Harold J., Oase of congenital imbecillity associ-ated with congenital defieiency of the ehest wall and with cardiae disease. The Lancet. Vol. I, for 1898, pag. 496. Es erscheint zweckmässig, in der Frage der Aetiologie der ange- borenen Missbildungen des Herzens * allgemeine« Ursachen von den bei den einzelnen Missbildungen und Defecten etwa mitwirkenden besonderen Ursachen, über welche ein eigenes Capitel (»Gegenseitige Abhängigkeit der einzelnen Missbildungen des Herzens«) handeln wird, imPrincip zu trennen. Die Missbildungen des Herzens mit Missbildungen anderer Organe in Parallele zu stellen, ohne eigenartige, in Wachsthum oder Bau oder besonderer Krankheit des Herzens begründete Ursachen anzunehmen, hat etwas Bestechendes, und der Nachweis ist an zahlreichen Fällen leicht zu führen, dass die Herzmissbildungen gleichwerthig, sozusagen als Aequivalente anderer Missbildungen und namentlich auch mit und neben ihnen Vorkommen, also keineswegs »une coineidence . . . tout ä fait ex- ceptionelle«, wie 0Grancher unter Anführung von blos zwei Fällen (1. c. pag. 487) auffälligerweise behauptet. Schon Nicol. Stenson (Acta Hafniensia. 1671/72, Tom. I, Obs. 111, pag. 200) findet bei einer Miss- geburt mit Hasenscharte und Bauchspalte Stenose der Pulmonalis, Defect im Septum ventriculorum und Mangel des Ductus arteriosus. Nicht so selten, neben mehr oder minder bedeutenden Herzanomalien, z. B. Gefäss- transposition, ist Situs transversus der Brust- und Bauchorgane, oder es kommt Dextroeardie ohne Transposition, aber mit anderen Herzanomalien vor: „Grunmach und die von ihm citirten 0 Meckel, Abernethy, 0 Otto, Breschet, ferner 0 Griffith. Gaumenspalte erwähnen 0 Ecker