Renale Lokalisation nach intravenösen Infektionen mit einer dem Nierengewebe experimentell angepassten Streptokokkenkultur : akademische Abhandlung die mit Genehmigung der Medizinischen Fakultät Lund zur öffentlichen Verteidigung ... vorgelegt wird / von Gunnar Forssner.

  • Forssner, Gunnar, 1876-1915.
Date:
1902
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Credit: Renale Lokalisation nach intravenösen Infektionen mit einer dem Nierengewebe experimentell angepassten Streptokokkenkultur : akademische Abhandlung die mit Genehmigung der Medizinischen Fakultät Lund zur öffentlichen Verteidigung ... vorgelegt wird / von Gunnar Forssner. Source: Wellcome Collection.

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    Mörsern, mit dichtem Baumwollenstoff überzogen, gebracht, mit Sand zerrieben (Sterilisation wie oben mitgeteilt s. S. 7) und während einiger Minuten unter kräftiger Umrührung mit Bouillon extrahiert, die Leber mit 50 Ccm, jede Nierenhälfte und die Milz mit je 10 Ccm. Die Extrakte wurden durch doppelte Gaze filtriert; von dem Leberfiltrat züchtete ich 10 Ccm, von den übrigen Filtraten je 27s Ccm in Agar; die Leberextraktagar wurde zu 5, die Nie- ren- und Milzextraktagar zu je 2 Platten ausgegossen; die Reste der Filtrate verteilte ich in sterile Reagensgläser. Die Zahl der Kolonien in den Agarplatten (Z) wurden nach 2 Tagen gezählt, event. mit Wolfhügel’s Apparat. Da- nach berechnete ich die Zahl der Bakterien per 1 Gm Or- gan (X) nach der durchschnittlichen Schwere des Organs (5), der Zahl Ccm Extraktionsflüssigkeit (E) und der Zahl Ccm zu Agarplatten gegossenen Filtrates (F), nach der Formel: X Z .E ~ E ~S.F 8 -jr Die Schwere der Leber = 80 Gm (nach Entfernung eines Stückchens zur mikroskopischen Untersuchung). » » » Milz == 0,5 Gm (nach Entf. etc.) » » » einen Hälfte der Niere = 4 Gm. Wenn in den Agarplatten von jedem Organ 1000 Bakterien vorhanden sind, enthält also nach der Formel: 1 Gm Leber: 1000.50 80.10 1000 _ X 16 ~ 16 1 Gm Milz: -r—— = 1000 x 8 = Z x 8. 0,5.2,5 1 P A 1 XT- 1000.10 1 AAA « , 1 Gm r. und 1. Niere: —~— = 1000 = Z x 1 4.2,5 Zwar ist die Berechnung wenig exakt, besonders hinsicht- lich der Leber, aus welcher eine verhältnissmässig grosse Menge Flüssigkeit bei der Extraktion ausgepresst wird, aber da in