Physiologisch-pathologische Untersuchungen über die Erscheinungen an der Arterien und Venen und die quantitativen Verhältnisse des Blutes im Verlaufe verschiedener Krankheiten / von Joseph Hamernjk.

  • Hamernjk, Joseph, 1810-1887.
Date:
1847
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Credit: Physiologisch-pathologische Untersuchungen über die Erscheinungen an der Arterien und Venen und die quantitativen Verhältnisse des Blutes im Verlaufe verschiedener Krankheiten / von Joseph Hamernjk. Source: Wellcome Collection.

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    Wh* hiihcMi also in vorliegender Abhandlung nur solche Erscheinungen an den Arterien oder Venen beschrieben, die man tasten, hören, sehen kann, und welche durch strenge Consequenzen aus diesen Sinnesvvahrnehinungen abgeleitet werden können. Überdiess hat die ganze Unter- sucluuig eine der Jetztzeit durchgängig eigenthiiniliche praktische Kichtung, und die Consequenzen der Bedeutung der abgehandelten Erscheiinuigen gehen von selbst hervor, nnd stehen mit den piiysiologischen und pathologischen Vei'hällnissen miseres Körpers in der iiniigslen Verbindung. Ferner sprechen wir häulig über die quantitativen Ver- hältnisse des Blutes im Verlaute verschiedener Krankheilen und verstehen unter quantitativ das verschiedene Ge- sammtgewicht des Blutes im Gegensatze zu qualitativ, das, wie sich von selbst versteht, die chemische Mischung angeht. Wir bedienten uns jedoch zu diesem Zwecke einer anderen ßeweisluhrung. Diese beruht zuvörderst auf einer klaren Einsicht in die Bedeutung verschiedener Erscheinungen während der genannten Krankheilen und an den betreuenden Leichen. Wir musslen die Beweise für unsere Ansicht auf so sicheren Grund bauen, da die ent- gegengesetzten der Pathologen durch gar nichts begrüiulet sind, in ihren Consequenzen in Widersprüche gerathen uiul endlich die erwähnten Erscheinungen am Krankenbette nnd Leichentische zu erklären gar nicht im Stande sind. Selbst darin liegt für unsere Ansicht eine Art von B('- weis. Wenn dieser vielen unzureichend erscheinen wird, können wir nichts dawider haben, wir müssen viehuehr seihst gestehen, dass er uns nichl gänzlich zulriodeii sleill.