Untersuchungen über die Grösse und das Gewicht der anatomischen Bestandtheile des menschlichen Körpers im gesunden und im kranken Zustände / von R. Thoma.

  • Thoma, Richard, 1847-1923.
Date:
1882
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Credit: Untersuchungen über die Grösse und das Gewicht der anatomischen Bestandtheile des menschlichen Körpers im gesunden und im kranken Zustände / von R. Thoma. Source: Wellcome Collection.

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    AVs = (l + n)//,]/|^ W« = (l + n)W, Ws==W,4-W,. 3. Das Gewicht des einen Organes ist abhängig von dem Gewichte des anderen Organes und zwar in der Weise, dass die individuellen Abweichungen beider Organe bei dem gleichen Individuum immer ent- gegengesetzte Vorzeichen haben, und gleich grosse Vielfache der zu- gehörigen Werthe W^ und W^ betragen. Der wahrscheinliche Werth Wg ist in diesem Falle gleich W, =/<}/ ^(+g-SP + A’(-e + g)s s— 1 wobei das erste Summenzeichen sich auf die eine Hälfte der Beobachtungen bezieht, in welchen e positiv und ^ negativ ist, und das zweite Summenzeichen auf die andere Hälfte der Beobachtungen, in welchen e negativ und ^ positiv gefunden wird. Da jedoch (s - 92 = (- f + 92 - [± (£ - 9]2, W,= ±(<]/- diesem so folgt Es ist ferner (e-^) = 6(l 8—1 * auch in diesem Falle vorausgesetzt n), woraus sich ergibt: W.= + (W,—W,). worden n s = g also 4. Das Gewicht des einen Organes ist abhängig von dem Gewichte des anderen Organes und zwar in der Weise, dass die individuellen Abweichungen beider Organe bei dem gleichen Individuum immer ent- gegengesetzte Vorzeichen und gleichen absoluten Werth haben. In diesem Falle werden alle Grössen (e — Q gleich Null und daher Wg = 0. 7. Die relativen Grössen und die relativen Gewichte der anatomischen Körperbestandtheile. Die Beziehungen, welche zwischen der Grösse oder zwischen dem Ge- wichte zweier anatomischen Bestandtheile eines Individuum bestehen, finden ihren Ausdruck in der allgemeinen Gleichung G2 = F(G,). . • ^ a In dieser bezeichnet G, das Gewicht oder die Grösse des einen Organes, Gj das Gewicht beziehungsweise die Grösse des zweiten Organes des gleichen Individuum und F stellt das Functionszeichen dar. G^ erscheint somit ab- hängig von der unabhängigen Variabein G,. Wenn man nun an einer grosseren Zahl gleichalteriger Individuen die zusammengehörigen Werthe von G, und G^ bestimmt und in ein rechtwinkliges V