Volume 2

Atti del IX Congresso Internazionale di Genetica, Bellagio (Como) 24-31 agosto 1953 = Proceedings of the 9th International Congress of Genetics / edited by G. Montalenti and A. Chiarugi.

  • International Congress of Genetics 1953 : Bellagio, Italy)
Date:
1954 [i.e. 1955-1956]
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Credit: Atti del IX Congresso Internazionale di Genetica, Bellagio (Como) 24-31 agosto 1953 = Proceedings of the 9th International Congress of Genetics / edited by G. Montalenti and A. Chiarugi. Source: Wellcome Collection.

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    Investigation of American Negroes revealed the same type of correlation between pig mentation and palm patterns as observed among northern Sudanese. No correlations were found between ABO blood groups and pigmentation or between the blood groups and palm patterns. The consistent correlations between palm patterns and pigmentations in hybrid Negro-White populations, and the absence of analagous correlations between other variables, suggests autosomal linkage between pigmentation and palm patterns. Gebhardt Kurt - Die Variabilität der menschlichen Physiogno mie und ihre genetische Bedingtheit *• (9) Eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die Erforschung der Genetik der menschlichen Physiognomie ist die Kenntnis vom individuellen Formverhalten und Formwandel von der Kindheit bis zur Reife (und darüber hinaus). Das methodi sche Optimum zur diesbezüglichen Erfassung der Morphodynamik des Individuums liefern Längs schnitte durch Lebensabläufe : mehrmalige systematische Befunderhe bungen an den gleichen Personen im Laufe ihres Lebens. Aus solchen physiognomischen Längsschnittuntersuchungen des Instituts für Humangenetik der Uni versität zu Münster / W., durchgeführt an mehrmals in Abständen von etwa 10 Jahren erfassten Zwillingen, — hier einige Beispiele und zwar aus den « Elementen des Profils » in bezug auf die Nasolabialgegend und die Hautunterlippen-Kinngegend. 1) Als einfachstes Beispiel des Reifewandels : Der Nasolabialwinlcel. Von den « gewinkelten » Ausgangsformen des Kindesalters bleibt etwa die Hälfte des Materials 10-15 Jahre später « gewinkelt », die andere Hälfte wird zu « ausgerundet ». Von den — weniger häufigen — « ausgerundeten » Ausgangsformen bleiben demonstrativ fast alle « ausgerundet », nur verschwindend wenige Fälle werden zu « gewinkelt ». Die « ausge rundeten » Nasolabialwinkel nehmen also während des Heranwachsens zu. Von den in der Reifezeit erreichten Formen aus — also umgekehrt — gesehen : « Ausgerundet » kommt von « ausgerundet » und « gewinkelt » ; « gewinkelt » kommt von « gewinkelt » und höchst selten von « ausgerundet ». 2) Profilform der Hautoberlippe. Kardinale Formen : Konkav-gerade-konvex. Von den « konkaven » Hautoberlippenprofilen des Kindesalters bleiben weitaus die meisten «konkav» (verschiedenen Grades), «gerade» werden nur einige wenige, «konvex» wird keines : die gewissermassen entgegengesetzte Form wird im vorliegenden Material nicht erreicht. Die « gerade » Ausgangsform dagegen bleibt nur in wenigen Fällen « gerade », am häufigsten wird « konkav » erreicht, aber auch « konvex » kommt vor. Die beiden einzigen beobachteten Fälle von « konvex » in der Kindheit werden zu c gerade ». Wiederum umgekehrt — von der Reife zur Kindheit zurück — gesehen : Es kommt «schwach konkav» von «schwach konkav», «stark konkav», «gerade». «Ge rade » kommt von « gerade », « schwach konkav », « stark konkav », « konvex ». 3) Hautunterlippen-Kinnprofil. Nach neuen tworfeoiem Erfassungsschema (Abb.) Aus der sowohl komplex als auch in jedem Detail durchgeführten Untersuchung : hier die « Gesamtform », d.h.die Schemanummer und zwar ohne Rücksicht auf die Gesamt- schrägung und den Inzisurgrund (ob eingewinkelt oder eingerundet). Es ergibt sich : * Auszug aus dem Vortrag. Für Tabellen und weitere Materialbelege wird auf die demnächst publizierte Monographie verwiesen.