Sarcomatose und lymphatische Leukämie / von Hermann Strauss.

  • Strauss, H. (Hermann), 1868-1944.
Date:
[1898?]
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Credit: Sarcomatose und lymphatische Leukämie / von Hermann Strauss. Source: Wellcome Collection.

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    üa k t 11: i an lg h sei Ej Gütliche Aenderung der Mischung der Leukocyten. Rein buch fand bei M dnen Untersuchungen trotz bestehender Leukocytenvermehrnng die Zahl Eei er kleinen Lymphocyten gegen die Norm vermindert. Bei einigen später M Dch genauer zu erwähnenden Fällen, welche von Leyden (20), Ehrlich 1), Litten (22), Waldstein (23), Epstein (24), mitgetheilt haben, nden sich neben dem Blutbilde der pernieiösen Anämie vorwiegend die 'ossen einkernigen Zellen vermehrt und auch Palma (25), welcher eine iserem Falle in vielen Beziehungen ähnliche Beobachtung beschreibt, unerkt ausdrücklich, dass die Vermehrung der einkernigen Leukocyten in )inem Falle vorwiegend die grossen einkernigen Elemente betraf. Vor- iogende Vermehrung der einkernigen Leukocytenelemente hat auch v. Lim- eck bei Lymphosarcomatose beobachtet, denn dieser Autor sagt wörtlich sse D. 323): „Excessive Leukocytose, welche mitunter gleichfalls den rnononu- eären Typus zeigt, und geringgradige lymphatische Leukämie wären i nun durch den Blutbefund allein überhaupt nicht auseinanderzuhaltend4 Da wir in Folgendem uns wesentlich mit der Frage der Beziehung s in unserem Falle vorhanden gewesenen Blutbildes zu den bei der Ob- uction nachgewiesenen sarcomatösen Veränderungen beschäftigen werden, müssen wir das Blutbild unseres Falles vorher einer genaueren Betrachtung iterwerfen. Die Mischung der Leukocyten, deren Zahl in toto zwischen lei p 000 und 65 600 schwankte, wrar derart, dass unter den mononucleären dien die kleinen Lymphocyten weit überwogen. „Grosse mononucleäre llen“ von der 3 und 4 fachen Grösse eines rothen Blutkörperchens waren ichst spärlich. Diejenigen mononucleären Zeilen, welche in der Tabelle der :9H ^gleichenden Leukocytenzählung als * „grössere mononucleäre Zellen“ mit ihwach färbbarem Kern und stärker gefärbtem Protoplasmasaum ange¬ hrt sind, waren höchstens 2 mal so gross als ein rothes Blutkörperchen, sic diören nicht in die Gruppe der „grossen mononucleären Zellen“ Ehr- cfUs, sondern sind noch den Lymphocyten zuzurechnen. Im Ganzen achten die mononucleären Zellen ca. 90 pCt. der gesammten Leukocyten US, die Zahl der polynucleären Zellen betrug nicht ganz 10 pCt. Bei eser Rechnung sind die eigenthümlichen Bildungen, welche wir als ge- ppte Bildungen beschrieben haben, nicht in die Rechnung einbezogen. Was die Protoplasmakörnung anlangt, so zeigten die polynucleären ukocyten neutrophile Körnung; die kleinen mononucleären Lymphocyten igten entweder einen kaum erkennbaren Protoplasmasaum, oder sie Hessen, 11s sie einen schwach gefärbten hellen homogen aussehenden Kern zeigten, :i Eosin-Methylenblaufärbung ein fein gekörntes blau gefärbtes Proto- asma erkennen. Der Protoplasmasaum war dabei schmal, die feinen auen Punkte waren aber stärker gefärbt als der Kern. Letzteres gilt ch von den Formen, welche ich als „grössere mononucleäre Zellen mit hwach gefärbtem Kern und stärker gefärbtem Protoplasma“ in der Tabelle Je ÜUj p Bf Di