Volume 1
Handbuch der Physiologischen Optik / von H. von Helmholz.
- Hermann von Helmholtz
- Date:
- 1909-1910
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Credit: Handbuch der Physiologischen Optik / von H. von Helmholz. Source: Wellcome Collection.
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![1740. Winteingham, Experimentell Inquiry on some parts nf the animal structure. London 1740. 1801. Th. Young, Philos. Transact. 1801. p. 23. 1818. D. W. SoEMMERiNg, De oculorum hominis animaliumque sectione horizontali. Güttingen 1818. p. 79*. 1819. Beewster in Edinburgh Philosoph. Journal. 1819. Nr. I. p. 47. 1828. G. R. Teeviranüs, Beiträge zur Anat. und Physiol. der Sinneswerkzeuge. Bremen 1828. Heft I. S. 20*. — Hier sind auch die Resultate der älteren Beob- achter zusammengestellt. 1832. C. Krause, Bemerkungen über den Bau und die Dimensionen des menschlichen Auges, in Meckels Archiv für Anatomie und Physiol. Bd. VI. S. 86* (Beschrei- bung der Methode und Messungen an zwei Augen]. Auszug davon in Poggen- dorffs Ann. XXXI. S. 93*. 1836. C. Kraüse in Poggendorffs Ann. XXXIX. S. 529* [Messungen an 8 mensch- lichen Augen]. 1839. Kohlradsch über die Messung des Radius der Vorderfläche der Hornhaut am lebenden menschlichen Auge, in Okens Isis. Jahrg. 1840. S. 886*. 1846. Senff in R. Wagners Handwörterbuch der Physiol. Bd. III. Abt. 1. Art.: Sehen. S. 271*. 1847. E. Brücke, Beschreibung des menschl. Augapfels. S. 4 u. 45*. 1854. H. Helmholtz, in Geaefes Archiv für Ophthalmologie. II. S. 3. 1855. Sappey, Gazette medicale. Nr. 26, 27. 1857. Arlt, Archiv f. Ophthalmologie. HI, 2. S. 87. 1858. Nunneley, On the organs of vision. London, p. 129. 1859. J. H. Knapp, Die Krümmung der Hornhaut des menschlichen Auges. Habili- tationsschrift. Heidelberg 1859. Auch: Arch. f. Ophthalm. VI, 2. S. 1—52. 1860. Meyerstein, Beschreibung eines Ophthalmometers nach Helmholtz. Poggendorffs Ann. CXI. S. 415—425, und Henle u. Pfeufers Zeitschr. XI. S. 185—192. 1861. v. Jäger, Über die Einstellung des dioptrischen Apparates im menschlichen Auge. Wien. 1864. R. Schelske, Uber das Verhältnis des intraoculareu Druckes zur Hornhautkrümmung. Arch. f. Ophthalm. X, 2. S. 1—46. § 3. Die Uvea. Das System der Uvea trägt seinen Namen von dem Vergleiche mit einer dunklen Weinbeere, die man von ihrem Stiele getrennt hat. Die Stielöffnung entspricht der Pupille. Sämtliche Teile dieses Systems zeichnen sich dadurch aus, daß sie auf ihrer inneren Fläche mit einer Lage von Pigmentzellen bedeckt sind, teilweise auch solche in ihrer Substanz verteilt zeigen, denen sie ihre dunkle Farbe verdanken. Die Uvea ist an zwei Stellen fest mit der Sehnen- haut verbunden, nämlich hinten an der Eintrittsstelle des Sehnerven Fig. 2 (S. 3) d und vorn an der inneren Wand des Schlemm sehen Kanals a, Den Teil abba, welcher nach vorn und innen von dieser letzteren Befestigung und zunächst hinter der Hornhaut liegt, nennt man Iris (Blendung); den hinteren Teil, welcher die innere Fläche der Sehnenhaut bekleidet, Aderhaut (Chorioidea). Im hinteren Teile des Augapfels bildet die Aderhaut eine dünne dunkle Membran, größtenteils aus Blutgefäßen zusammengesetzt, die durch ein eigen- tümliches Gewebe verbunden sind. Dieses Gewebe, welches Kölliker als unentwickeltes elastisches Gewebe bezeichnet, besteht aus ineinander gefloch- tenen strahligen, zum Teil mit Pigment gefüllten Zellen, deren Ausläufer äußerst fein verästelt sind. Dies eigentümliche Stroma verbindet zunächst die Arterien und Venen der Aderhaut, die Schicht der Kapillargefäße (membrana chorio-ca- pillaris) liegt ihm nach innen lockerer auf, und diese wird nach innen, gegen](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21287314_0035.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)