Die Tuberculose der menschlichen Gelenke sowie der Brustwand und des Schädels : nach eigenen Beobachtungen und wissenschaftlichen Untersuchungen / von Franz König.

  • König, Franz, 1832-1910.
Date:
1906
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Credit: Die Tuberculose der menschlichen Gelenke sowie der Brustwand und des Schädels : nach eigenen Beobachtungen und wissenschaftlichen Untersuchungen / von Franz König. Source: Wellcome Collection.

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    I t auch clci- Kcilscqucstcr spielt eine verliältnissmässig grosse Rolle. Sowohl in der Tibia als iin Femur kommt er in allen Grössen und allerwärts vor und schleift sich da, wo er im noch beweglichen Gelenk subchondral liegt, glatt. (Fig. 20, 21, Seite 24, 25, auch Fig. 54, a.) Nicht vergessen wollen wir den libulären Kopf mit Durchbrucli dos inficirten libulären in den grossen Gelonksack. Gerade am Knie beobachtet man öfter, dass zu einem Gelenkkeil eine iniiltrirende Tuberculose im Schaft hinzukommt. Wir verweisen auf Seite 27, 28, Fig. 22, 23;- Bilder von Tibia und Femur. Figur 53. Kniogelonkoiulo des romiir (aiifgesägt) mit Herd, welcher gerade jenseits der Synovialinsertion bei a durchgebrochon ist. (Gelenk gesund.) Wir fügen noch hinzu, dass am häufigsten im Tibiakopf extraarticuläre Herde verkommen. Von der grössten Bedeutung für die Tuberculose des Knies sind aber die pathologisch-anatomischen Veränderungen, welche sich bei einer grossen Anzahl von Gelenken als Effecte der Auflagerung von Faserstoff und der Organisation desselben auf der überknorpelten Gelenkfläche vollziehn. Um die klinische Geschichte der Gelenktuberculose überhaupt zu verstehen, mussten wir im allgemeinen Theil bereits darauf eingehen und verweisen darauf und auf die dort gegebenen Abbildungen (Fig. 1—15). Wir fanden, dass sich bei vielen Gelenken eine Faserstoffauflagerung auf bestimmten Gebieten der Gelenkenden, namentlich am Obersclienkel bildet und dass