Handbuch und Atlas der topographischen Percussion / von Adolf Weil.

Date:
1877
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Credit: Handbuch und Atlas der topographischen Percussion / von Adolf Weil. Source: Wellcome Collection.

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    Allgemeiner Theil. I. Inhalt der topographischen Percussion. Theorie des Percussionsschalles. P. A. Pioury , De la percuBsion mediale Paris. Is27. — Idem, Proc£de op£ratoire ä suivre dans l exploration des Organes par la percussion mcdiate. Paris. 1832. — Idem, Traite de Diagnostik et de S6m6iologie. Paris. 1837. — Idem. Atlas de plessimetrisme. Paris. ls51. — Idem, Traite de plessimetrisme et d'organographisme. Paris. 1866. (In Zukunft werden wir nur aas letzterwähnte Werk citiren. da in demselben sich jedesmal Hinweise auf die entsprechenden Abschnitte der früheren Werke Piühry'.s linden.i — Skoda, Abhandlung über Per- cussion und Auscultation. I. Aufl. 1839. VI Auü. 1864. S. 4 ff. — Wintrich in Virch. spec. Path. u. Therapie. Bd. V, l. Is54. — Sf.itz, Die Auscultation und Percussion der Respirationsorgane etc. Erlangen. 1860. — Gerhardt, Lehrbuch der Auscultation und Percussion. 1. Aufl. 1866. III. Aufl. 1876. S. 113 fl. — P. Niemeyer, Handbuch der theoretischen und klinischen Percussion und Aus- cultation. I. Bd. 186*. S. IS ff. — Gittmann, Lehrbuch der klinischen Unter- suchungsmethodcn etc. Berlin. 1S72. S. 75 ff. — Leichten st ERN, Physical.-dia- 5nostische Bemerkungen zu H. v. Luschka’« Lage der Bauchorgane des'Menscheu. Jeutsche Klinik. is73. No. 26—36. — Weil, Ueber starke und schwache Per- cussion. Deutsch. Archiv für klin. Medicin. XVII. Bd. S. 448 ff. Percussion heisst in der Medicin das Anklopfen an verschie- dene Stellen des Körpers, namentlich die Wände der Körperhöhlen, in der Absicht, aus den dabei gewonnenen Gehörs- und GefÜhls- wahrnehmuugeu die physikalische Constitution der hinter der per- cutirteu Gegeud liegenden Organe kennen zu lernen. — Unter topo- graphischer Percussion versteht man die Bestimmung der normalen oder pathologisch verschobenen Grenzen der Brust- und Unterleibs- organe mittelst der Percussion. Im weiteren Sinne fällt aber auch die Umgrenzung solcher Schallräume in das Gebiet der topographi- schen Percussion, die einer pathologischen Ansammlung von Flüssig- keit oder Gas in einer der serösen Höhlen der Brust oder des Unter- leibes entsprechen. Die Geschichte der topographischen Percussion ist so alt, als die Percussion selbst. Wenn sich aber auch bereits bei Auenbhuguer gewisse percussoriscbe Grenzen richtig angegeben finden, so hat