Gehirnpathologie.

  • Monakow, Constantin von, 1853-1930.
Date:
1897
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Credit: Gehirnpathologie. Source: Wellcome Collection.

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    abtrennen; letzterer geht auf den convexen Hinterhauptlappen über und communiciert vor allem mit der zweiten occipitalen Windung. Complicierter gestaltet sich die feinere Abgrenzung der late- ralen Occipitalwindungen, weil die occipitalen Furchen (o, und o2) durchaus nicht bei allen Individuen in gleicher Weise gebildet sind. Die obere occipitale Furche (Fig. 6, oj ist im Grunde genommen nichts anderes als die T-förmige Gabelung des hinteren Schenkels der Inter- parietalfurche. Die um das T sich lagernde Windung ist die erste Occipitalwindung (OJ; die von der unteren und von der oberen Occipitalfurche eingeschlossene Bindenpartie gehört zur zweiten (02) und die ventral von o2 bis zum Occipitalpol sich erstreckende Windung zur dritten Occipitalwindung (03). Da die Auffindung namentlich der zweiten Occipitalfurche bei den zahlreichen indivi- duellen Varietäten durchaus nicht immer leicht ist, so lässt die Sicher- Fig. 13. (Erklärung s. pag. 23.) Fig. 14. (Erklärung s. pag. 23.) heit in der Bestimmung der occipitalen Windungen viel zu wünschen übrig. Zwischen dem Gyr. angular. und der zweiten Occipitalwindung finden sich mehrfache Communicationsstellen. Es bleiben noch zu besprechen übrig die Frontalwindungen und die Insel. Man unterscheidet eine obere, mittlere und untere Frontalwindung (Fig. 5 Flf F2, F3). Die ganze mächtige Windungs- reihe, die zwischen dem Sulc. calloso-marginal, und der oberen Frontalfurche (ft) liegt, wird als die erste Frontal wind ung zu- sammengefasst; diese verwickelte Windungsgruppe erstreckt sich