Die Physiologie des Lesens und Schreibens / von Émile Javal ; Autorisierte Übersetzung nach der 2. Auflage des orginals nebst Anhang über deutsche Schrift und Stenographie von Dr. med. F. Haass.

  • Javal, Émile, 1839-1907.
Date:
1907
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Credit: Die Physiologie des Lesens und Schreibens / von Émile Javal ; Autorisierte Übersetzung nach der 2. Auflage des orginals nebst Anhang über deutsche Schrift und Stenographie von Dr. med. F. Haass. Source: Wellcome Collection.

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    5. Diese Raumersparnis kann im Druck noch erhöht werden; denn das Fehlen feiner Zeichen in den Worten erlaubt es ohne Schaden, die Abstände zwischen den Worten auf die Hälfte zu verkleinern. Schliesslich, und das ist der wichtigste Punkt, wird die Schnelligkeit des Lesens vermehrt, und zwar nicht nur durch die bessere Lesbarkeit, welche aus dem gleichzeitigen Fehlen der feinen und der zu sehr mit Punkten überladenen Zeichen hervorgeht, sondern besonders durch die Ver- kleinerung der Zahl der Zeichen und der nutzlos verlorenen Zwischenräume. 1 _ • p ( (( Maj, Ital. > a i 0 u e e r an in on un eu Oü • b d 9 j V z ) P t q ch f s » 1 m n r 9n II ? Ol oin ian ien ton leu Fig. 93. Die 27 verfügbar gebliebenen Zeichen ermöglichen es, nach Erledigung des Bedürfnisses für Interpunktion steno- graphische Abkürzungen einzuführen. Umformung der Schrift Barbiers. —Bei diesem Verfahren habe ich ganz willkürlich die Kombinationen der Punkte angeordnet und ebenso willkürlich die erste Zeile mit Kombinationen nach derselben Ordnung, wie die der ersten Kolonne ausgeführt (Fig. 91). Ohne von demselben