Die Gymnastik der Hellenen in ihrem Einfluss aufs gesammte Alterthum und ihrer Bedeutung für die deutsche Gegenwart / [Otto Heinrich Jaeger].

  • Jaeger, Otto Heinrich, 1828-1912
Date:
1850
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Credit: Die Gymnastik der Hellenen in ihrem Einfluss aufs gesammte Alterthum und ihrer Bedeutung für die deutsche Gegenwart / [Otto Heinrich Jaeger]. Source: Wellcome Collection.

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    wufft ober unbewußt. ber (Siit^elnc ft cf) beffefbett bewußt, fo meif? er ees a($ unumqängficfyc ©ebittgung feinet menfd)lid)eit ©eftefjcns uiib (fitU falten?, f;äft ftd; baffefbe an^ eigener freier Sefbftbefiimmung af? fittlidje $orberung entgegen, lebt barnaef; mtb t;at jugleicf) an btefent ©einufttfein feine? 2eben?brinc©e? ben t)od)ften retuften geiftigfieit begriff, welken er al? föieitfd) nur immer 51t faffen oermag. fftun f;at ber üDteitfd) vermöge be? göttlichen ©(enteiltet, meiefje^ in if;m rufjt uttb lebt, unb auf meinem aff fein geiftig unb burd) biefeö auch fein ftmtltd; £>afein itnb SBebett nuir^eft unb ftd) entfaltet, ein unmittelbare? fcbleddlunige? liitbebingtftcberc? unb mabre? SBiffen 001t ©ott al? ber Duette unb ©ottenbuitg alle? Seine: unb SBerbcn?. 2>afi in riefen 2ttenfd;en biefe? geiftige 9luge, burd) meü dje? ba? Sebeit unb Sein ©otte? noit innen fte burd;ftraf;(t unb burd;* webt, getrübt unb ocrfdjletert liegt — tobt, fid;t(oö unb fiuntm unb nur bewustlos traumhaft unter ber <£>ülle ftef; regenb, toie int 3tt)iere, fiöfjt baö Unfein ©otte? nicht um unb biefe #a(bnteitfd)cu muffen loenigftcn? mit bent ©tauben an ©ott fäntofen. 9?uit gibt e? non ©ott feinen 23c? griff, al? baft er eben ba? Unenbficfic ©infad;c (Einige in ftd) fclbft tthtl;eitbc unb ©ottenbete ift, e? gibt nur ein SBiffeit non feinem Sein überhaupt unb non feinem ©erlmltniffe jum STcenfcben, beftef;citb barin, baf? ber tttteitfd) ©ott al? Duette unb ©ottenbuitg alle? Sein? unb Serben?, itt me(d;cr er fefbft an bent unenblicfyen einfachen einig in ftd) ruljenben unb notteitbeteit SBefen ©otte? ffjeüitimmi, benft unb weift unb fühlt, uttb atte ttteligioit beruht auf biefetn SBiffeit unb geftaftet ftch nach ber SIrt unb SBeife, mie ber fDtenfd) ftch © ©ott al? Duette unb ©ottenbung fei- neö eigenen mie bei? gefamintcn Sein? unb SB erben? nerfenft, mie er ftd; ©ott burd) Slnbacbt hingibt unb ba? in feiner ©ruft ruffenbe göttliche ^uge non affetit Xrübenbeit befreit, bamit burd) e? ba? Sefcit ©otte? mit feiner Uneitbfic^feit ©ottenbttng unb feinem ^rieben in fäuternber ergeben* ber 5traft fid) firaf;fenretd; ergieße unb beit ganzen ©tenfdien befreienb burdtqueüe. üT>ie? wirb ber feinet £eben?brtnc©e? noff bewußte DJienfd) feftf;a(ten, er Wirb nicht oerfueffen, ©ott in feinem über affe enbfidjen ©reu« öeit uitenb(id)erljabenen SBefen 31t oerfümmern unb ifm in meitfd;fid)faftbarc ffarumgrenjte ©orjtettung?formcit unb ©egriffe fjerabß^ieljen unb ei 11311* engen; er wirb, fiatt ©ott 31t fiel) herab^ubeugeit unb 31t ocrntenfd’licben, fid) niefmehr 311 U’m ergeben unb if)itt gfcich 31t matten fudjcn; unb feine Otefigion wirb in einer grunbgmäfiigcn attfeitigeit ^Befreiung non beit ©reit* 3eit enblid)menfd)lid)cn Sein? unb 2>enfeit?, fit einem Sßergöttfichungö^roceffe bcftef;en. Slnber? bagegeit ber ©leitfcb, incfcf'cr ftd) feines? 2ebeit?princ©e? nur uitffar ober gar nicht beinuftt ift. 2)a ber ©ienfcb überhaupt nur burd)