Wellenlehre auf Experimente gegründet oder über die Wellen tropfbarer Flüssigkeiten mit Anwendung auf die Schall- und Lichtwellen / Von den Brüdern Ernst Heinrich Weber ... und Wilhelm Weber.

  • Weber, Ernst Heinrich, 1795-1878.
Date:
1825
Catalogue details

Licence: Public Domain Mark

Credit: Wellenlehre auf Experimente gegründet oder über die Wellen tropfbarer Flüssigkeiten mit Anwendung auf die Schall- und Lichtwellen / Von den Brüdern Ernst Heinrich Weber ... und Wilhelm Weber. Source: Wellcome Collection.

    513/652 (page 477)
    und vorletzte Kugel in eine heftige Bewegung. In dem Mo¬ mente , wo sie sich am weitesten von dem Orte ihrer Ruhe weggeschwungen hatten, wurde die Tertienuhr angehalten. Die Schwingung dieser untersten Kugel vorwärts, dann zurück und auf die entgegengesetzte Seite, und dann wieder zurück zum Puncte der Ruhe, veranlafste wieder eine Welle, die wieder bis zum obersten Befestigungspuncte hinauf lief, und von da zurückkehrte. Liefs man daher die Tertienuhr länger gehen, während die Welle mehrmals an dem Faden herauf und herunterlief, so konnte man die Zeit, die die Welle brauchte um i mal, oder s mal, oder 4 mal, oder 6 mal an dem Faden herauf und herunter zu laufen, messen. Tabelle XLIV. über die Geschwindigkeit, mit der eine Welle einen frey auf - gehangenen, 51 Fufs P. M. langen, durch 51 Bleykugeln, deren Gewicht 8658 Gran war, beschwerten Zwirnsfaden durchlief, wenn die Welle dadurch erregt wurde, dafs die unterste Hügel bis zu einem rechten Winkel aufgehoben, und dann fallen gelassen wurde. Wie vielmal die Welle die Länge des Fadens durchlief. Zeit die die Welle dazu brauchte. Zahl der Versuche woraus das Mittel gezo¬ gen wurde. GrüfsteAb- weichung der Versu¬ che vonein¬ ander. Zeit die die.Welte brauchte, um das ite mal, 2temal etc.dieLän■. ge desFadens zu durch¬ laufen. 2 mal. 5 S. 19 T. 8 8 Tert. 2te mal 160 Tert. 4 mal. c 1 1 ! 1 5 i3 — 3te mal 161 —- 4te mal 161 — ' 6 mal. 16-11I- 5 10 — 5te mal 162^ — 6te mal 162 \ — Aus dieser Tabelle sieht man, dafs die Geschwindigkeit der Welle, wenn sie mehrmals die Länge des Fadens durch¬ läuft, immer dieselbe bleibt. $. 257- Die Geschwindigkeit, mit welcher die Welle die Länge des Fadens vom untersten Puncte bis zum obersten durchläuft, ist zwar dieselbe als die, mit welcher sie vom obersten Punkte zum untersten herabläuft; aber von unten nach auf-