Anatomischer atlas der pharmakognosie und nahrungsmittelkunde / von dr. A. Tschirch ... und dr. O. Oesterle.

Tschirch, A. (Alexander), 1856-1939.

Date:: 1900

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Credit: Anatomischer atlas der pharmakognosie und nahrungsmittelkunde / von dr. A. Tschirch ... und dr. O. Oesterle. Source: Wellcome Collection.

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Text-Seite 22, Zeile 18 von unten und folgende (rechte Kolumne). Die Entwickelungsgeschiclite an besserem Material liat gezeigt, dafs es sich nicht uin einen Endosperm-, sondern um einen Perispermrest handelt. Das dreimal wiederkehrende Wort „Endosperm ist also in „Perisperm zu korrigieren. Ebenso mufs in der Figurenerklärung (Seite 24) bei Figur 10 das Wort „Budosperm in „Perisperm umge- wandelt werden. Liquiritia. Tafel 8, Seite 30 (rechte Kolumne). Die Kristalle werden im Plasma gebildet, umgeben sich alsdann mit einer Haut und der so umhüllte Kristall verwächst mit der verdickten Membran. Tafel 8, Seite 29. In der Überschrift mufs es „Eeglisse statt Reglise heifsen. Ipecacuauha. Tafel 10, Seite 37. Der zweiten Zeile der Überschrift ist hinzuzufügen „Ipecac Root. Tilia. Tafel 11, Seite 41. Statt „Tileul mufs es „Tilleul heifsen. Sanibucus. Tafel 12, Seite 43. Statt „Eider flowers mul's es „Eider flowers heifsen. Caryophyllus. Tafel 13, Seite 48 (linke Kolumne) oben. Es kommen auch, wennschon selten, fast geschlossene Bastzellringe um die Bündel vor. Anis. Tafel 14, Seite 51. In der zweiten Zeile der Überschrift ist noch „Anise seed hinzuzufügen. Cannabis. Tafel 15, Seite 58. Figiu'enerklärung zu Fig. 25. Statt Querschnitt durch den oberen Teil der Sclereidenschicht aus einem Flächenschnitt durch die Fruchtschale könnte besser gesagt werden: „Tangential geführter Flächenschnitt durch die Fruchtschale, in der Höhe der Scle- reiden, diese im Querschnitt zeigend. Yauille. Tafel 16, Seite 60, Zeile 10 von oben (linke Kolumne). Statt „nur ist „nun zu lesen. Die auf Zeile 4 (ebenda) erwähnten kleinen Körnchen, über deren Natur ich mich nicht bestimmt aussprach, scheinen Kuticularknötchen zu sein. Seite 61, Zeile 15 (linke Kolumne) mufs es heifsen: „im Querschnitt rundlichen Zellen besteht, die gestreckt und durch horizontale Querwände getrennt sind. Es sind dies die Zellen der inneren Epidei'mis und der unmittelbar angrenzenden Zellschicht der Fruchtwand. Neben denselben findet man dann noch zahlreiche hyphenartige Fäden. Diese sind die Pollenschläuche. Wir haben in diesem Gewebe also das sogenannte leitende Gewebe (tela conductrix) vor uns, welches in den jüngeren Stadien noch mit einer zarten Kuticula bedeckt ist. In ihm wandern die Pollenschläuche herab. Die mit l in Fig. 6 bezeichnete Partie ist also die tela conductrix und die zahlreichen Strichelchrn sind die obliterierten Lumina der Pollenschläuche. (Yergl. auch die Abbildung in dei- „Schweiz. AVochenschr. f. Chem. u. Pharm 1898, Nr. 52.) Papayer. Tafel 17, Seite 64, Zeile 5 von unten (linke Kolumne). Statt 0,3—0,5 gr mufs es heifsen „0,3—0,5 mgr. Ferner hat das genauere Studium der Eutwickelungggeschichte der Samen ergeben, dafs die von mir als sehr schmale Zellreihe beschriebene erste, also äufserste Zellreihe des äufseren Integumentes (Fig. 25, i) keine Zellreihe, sondern eine dicke Membram ist, die sich beim Heranwachsen des Samens noch weiter verdickt und so eine Zellschicht vortäuscht (Fig. 23, i). Dementsprechend ist der Text auf Seite 65, Zeile 4—15 von oben (linke Kolumne) zu ändern.