Die aeussere Nase : Eine anatomisch-anthropologische Studie / von Dr. Oskar Hovorka, edl. von Zderas.

  • Hovorka, Oskar von, 1866-1930.
Date:
1893
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Credit: Die aeussere Nase : Eine anatomisch-anthropologische Studie / von Dr. Oskar Hovorka, edl. von Zderas. Source: Wellcome Collection.

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    Forma antbro- Fossa prae- Forma in- pina nasales fantilis Affenrinne Mumien 9 — 6 1 Chinesen . 5 3 6 1 Japanesen 2 2 1 — Siamesen 1 — 1 — Peruaner 5 1 4 — Rumänen 2 1 — — Walachen 3 — —- — Malayen 7 2 8 5 Neger 7 3 5 11 279 60 108 39 Die Forma anthropina beherrschte also 57 Percent der Fälle, die Fossa praenasalis 12 Percent, die Forma infantilis 22 Percent, die Affenrinne kam in 8 Percent der Fälle vor. Bei 592 Schädeln der anthropologischen Sammlung des Wiener naturhistorischen Hofmuseums fand ich folgende Verhältnisse: Forma anthro- Fossa prae- Forma in- ,. , ... Anenrinne pina nasalis lantilis Deutsche 131 10 44 6 Cechen . 79 11 31 9 Italiener 54 2 15 — Griechen 83 4 42 4 Neger 17 6 20 24 364 33 152 43 Hieraus ergeben sich also 61 Perceut der Fälle für die Forma anthropina, 5 Percent für die Fossa praenasalis, 26 Percent für die Forma infantilis, 7 Percent für die Affenrinne. Von Bedeutung bei diesen Zahlen ist die numerische Prävalenz der Forma anthropina, welche bei den Stämmen hochcultivirter Völker vorherrscht, bei den niederen Rassen dagegen an Zahl abnimmt. Die Frage über die atavi- stische Bedeutung der Fossae praenasales, worüber noch vor Kurzem die Meinungen verschiedener Beobachter auseinandergingen, erscheint hier auch grell genug beleuchtet; sie finden sich, wenn auch nicht in einem gleichen Verhältnisse, so doch fast bei allen Völkern, und niemand legt ihnen mehr einen pithecoiden Wert bei; selbst Zucker- kandl, welcher anfangs hiezu geneigt war und dem deren häufiges