De morbis peritonaei et apoplexia. [Von den Krankheiten des Bauchfells und dem Schlagfluss] / Von Johannes Gottlieb Walter.

  • Walter, Johann Gottlieb, 1734-1818.
Date:
1785
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Credit: De morbis peritonaei et apoplexia. [Von den Krankheiten des Bauchfells und dem Schlagfluss] / Von Johannes Gottlieb Walter. Source: Wellcome Collection.

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    do fe habuit ut in omnibus reliquis hominibus fieri folet; fanguifera, ut in ſuſpenſis, fangnipe turgida inveni. | Vinci Blast phaenomena hominum in aqua ſubmerſorum paulo diligentius. Primum epiglottidem. confideremus. Epiglottis eft, ut conftat, corpus femi- membranofum et femi cartilagineum, valde elaſticum atque fine fibris muſeularibus, quod parti poſteriori linguae per ligamenta gloffo-epiglot- tidea lateralia, et per ligamentum me- dium adfigitur, ita, ut epiglottis quae perligamenta thyreo-et arytae- ho-épiglottidea cum cartilagine thy- reoidea et arytaenoidea, inter quas apertura arteriae asperae eft, cohae- afperam firmiter claudendi, cum ci- bus et potus ex cavo oris per; oefo- phagum in ventriculum ducantur. $. 28. : ; Ex his itaque fequitur. quod jd: | per vis premens adfit , ſi epiglottis arte- legenheit gehabt, allein ich habe niema⸗ len weder Waſſer in dem Magen noch ein ſchaͤumendes Waſſer in den Lungen ge⸗ funden, und der Kehldeckel ift fo geweſen, wie er bey allen Menſchen ſeyn muß. Die Gefaͤße des Gehirns habe ich mit Blut ſehr angefüllt gefunden / i; wie in den 8. 27 Da die Sache wichtig iſt, fo Men wir die angeblichen Erſcheinungen bey denen im Waſſer umgekommenen Men⸗ ſchen etwas puͤnktlicher durchgehen. Zu⸗ foͤrderſt wollen wir unſer Augenmerk auf den Kehldeckel richten. Der Kehldeckel iſt bekanntermaßen, ein halb haͤutiger halb knorpliger Coͤrper ohne alle Muskel⸗ fiebern, der am hintern Theil der Zunge durch die Baͤnder die von der Mitte und zur Seite des Kehldeckels zur Zunge fort⸗ gehen, befeſtiget wird, ſo daß da dieſer Kehldeckel durch die Baͤnder die vom Kehldeckel zum ſchildfoͤrmigen und gieß⸗ beckenfoͤrmigen Knorpel fortgehn, mit den ſchildfoͤrmigen und den gießbeckenfoͤr⸗ migen Knorpeln, zwiſchen welchen die Oef⸗ nung der Luftroͤhre iſt, zuſammen haͤngt, dieſelbe die Freyheit erhaͤlt die Luftroͤhre feſt zu zuſchließen, wenn Speiſe und Ge⸗ traͤnke aus der Hoͤle des Mundes durch den Magenſchlund in den Magen ge⸗ bracht werden ſollen. $. 28. | Hieraus ſolgt alſo , es muß beſtaͤn⸗ dig eine druͤckende Kraft da ſeyn wenn der