Volume 3

Handbuch der Anatomie des Menschen / [Georg Friedrich Hildebrandt].

  • Hildebrandt, Georg Friedrich, 1764-1816
Date:
1830-1832
Catalogue details

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Credit: Handbuch der Anatomie des Menschen / [Georg Friedrich Hildebrandt]. Source: Wellcome Collection.

    544/572 (page 524)
    Son liefern 4>auhifltange beS fympathtfchen Heroen gehen nun auch anberntheilS 9teroenfdben ben am $alfe, bor^tigltch aber an ber SBruft unb SSauchhohfe/ $um auch §u ben neben ber ffiauchb&bfe im $obenfacfe gelegenen 2lbfonberungS =, unb ber SBtfIfubr«endogenen ^Bewegungsorganen, welche fid) oielfach unter einanber oereinigen, hau« ftg ben Arterien biefer SShette folgen unb oft in eine 3te ©laffe non Sfteroenfnoten eintreten, bte ihrer gorm, 3ahl, Sage unb ©rojje nach noch unbefiimmter unb oerdnberlicher ftnb als bte 2te Sfaihe t>on Jtnos ten, ober oollenbS als bie Ijte Steile berfelben, unb bie [ich baburdh auS^eichnett, baß bie größten unb bejldnbtgfien nahe an ober in ber mittleren ©bene liegen, burch welche man ficb ben Jtorper in eine rechte unb ltnfe Raffte geteilt benfen fann, unb welche alfo oft felbjt unpaar ftnb, ober wenigjlenS mit ben knoten unb (Geflechten beS fympathifchen Heroen ber entgegengefeiten ©eite in einer fehr nahen SSerbinbung flehen. 2Cudh biefe gaben gehen am hduftgflen aus ben knoten beS $oupt« ftrangeS. ©eltener aus ben bte knoten beffelben oerbinbenben ©trän« gen ab, unb auch in biefern le|teren galle flehen fie mit ben ©trangen,, non welchen fie abgehen, in feiner fo innigen IBerbinbung, als mit einem ber nad)i!en knoten; benn fie laffen fid) beutltch in biefern ©trange weiter bis einem benachbarten Jtnoten oerfolgen, mit welchem fie aber bann inniger vereinigt ftnb.' SÖlan barf baher nicht glauben, baß ber $auptftrang beS fympathi* fchen Heroen nur aus gaben bejlehe, bie ben Bwecf hotten, bie Serbin« bung ber auf jeher ©eite in einer Steile liegenben knoten ber 2ten ©laffe $u bewtrfen, fonbern er fehltest auch an oielen ©teilen gaben ein, welche fchon oon biefen knoten abgegeben worben ftnb, unb &u ge« wtffen dbfonbernben, ober ohne 3ut|un ber ©eele ftch bewegenben ganen gehen, welche aber noch eine ”3eft lang mit ben bte SSerbinbung ber knoten bewirfenbett gaben oerbunben bleiben. £)aher fommt eS benn, baß ber bie knoten oerbinbenbe ©trang, wenn lange fein be« trachtltcher Stern $u jenen Organen abgegeben worben ift, oon knoten $u knoten an £)tcfe juntmmt, weil nämlich nur fchetnbar oon ben 3tno« ten feine gaben abgehen, tnbern bie wirfltd> oon ihnen abgehenben ga« ben nur nicht fogleich fichtbar werben, weil fie eine ©treefe hinburch mit bem ^notenflrange in Serbtnbung bleiben, unb baher erflart eS ftch aud), warum, wenn an einer ©teile oon einem knoten ober oon einem ©tücfe beS bie knoten oerbinbenben ©trangeS ein fehr biefer Stero ju ben oben naher bejetdhneten Organen abgeht, immer ber ju bem ndchft tie« feren. knoten gebenbe SSerbinbungSftrang plofclich oiel bunner wirb. £>aß ber ^notenjlrang beS fympathifchen Heroen längs ber SBirbel* faule liegt, fdheint mit bem Swetfe &ufammen 5« hangen, baß alle ga«