Contributions to the pathology of diphtheritic sore-throat and other kindred affections / by John Burdon Sanderson, M.D.

  • Burdon-Sanderson, J. (John), Sir, 1828-1905.
Date:
[1860]
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Credit: Contributions to the pathology of diphtheritic sore-throat and other kindred affections / by John Burdon Sanderson, M.D. Source: Wellcome Collection.

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    iiicht mehr gestort wird. Die Dauer jeder einzel- neh Einreibung richtet sich zwar nach der mehr Oder minder raschen Aiifnahme der Salbe, welche bei verschiedenen Kraiiken ebeii sehr verschieden ausfallt; doch sollen erfahrung-sg-emass fiir jede Ein- reibung auf jeder einzelnen Stelle nicht weniger als zehn, also fiir beide zwanzig- Minuten verwendet wer- den; in vielen Fallen bedarf es einer halben Stunde und mehr. Die E i n r e i b u n g- v e r r i e h t e t der K r a n k e m i t e i g' e n e r H a n d a m z w e c k m a s s i g-- sten dann, wenn er dazu fahig-, namentlich auch kraftig' g-enug- ist; die Geg-end des Riickens und der Hiifte wenigstens wird dann durch fremde Hand eingerieben. Mit harten, schwieligen, rauhen Handen, mit langen Nageln an den Fing-ern darf man durch- aus nicht einreiben; hier dient daza ein Handschuh von weichem, zartem Leder (Faustling- aus Samisch- leder), weleher vorher mit frischem Fett gehorig- ge- trankt wurde, damit nicht erst die g-raue Salbe eing-e- sogen werden miisse. Die Salbe wird in 2 — 3 Por- tionen auf die Haut gebracht und unter langsamem, sanftem Streichen und kreisformi^en Beweg-ungen der Hand nach und nach eingerieben; hastig-es, heftiges, nachdruckliches Einreiben fiihrt zu Hautentziindungen und Abschiirfungen. Gut geubte Hande von Warters- leuten eig-nen sich wohl am besten zu den Einrei- bungen und, wo es eben nur moglich ist, sollte man dieselben nur solchen anvertrauen; den Kranken ohne Aufsicht und haufige Ueberwachung- dieselben anvertrauen, ist fast immer unzuverliissig, was man