Die Lehre von der Tonempfndungen als physiologische grundlage fur die Theorie der Musik.

  • Helmholtz, Hermann von, 1821-1894.
Date:
1877
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Credit: Die Lehre von der Tonempfndungen als physiologische grundlage fur die Theorie der Musik. Source: Wellcome Collection.

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    diesen Abschnitt nur als eine Compilation aus secun- daren Quell en zu betrachten; zu Originalstudien in diesem iiberaus schwierigen Felde hatte ich weder die Zeit noch die Vorkenntnisse gehabt. Die altere Ge- schichte der Musik bis auf die Anfange des Discantus ist fast nur ein ungeordnetes Haufwerk von Neben- dingen, wahrend wir iiber die Hauptsachen nur Hypo- thesen aufstellen konnen. Indessen muss natiirlich jede Theorie der Musik versuchen, Zusammenbang in dieses Chaos zu bringen, und immerhin findet sich eine An- zahl wichtiger Thatsachen darin vor. In der Bezeichnung der Tonliohen nacli natiirlicher Stimmung babe ich die urspriinglich von Hauptmann vorgeschlagene Methode verlassen, die fiir verwickeltere Verhiiltnisse nicht iibersichtlich genug bheb, und dafiir mich dem System von Herrn A. v. Oettingen ange- schlossen, wie es auch schon in der franzosischen Ueber- setzung dieses Buches von Herrn GL Grueroult gesche- hen war. Urn dem Leser friUierer Ausgaben das Auffinden der neuen Zusatze zu erleichtern, gebe ich hier ein Verzeichniss der Stellen, wo dergleichen gemacht sind: Seite 92, 125, 187 Anm., 208, 213 bis 232, 238 bis 243, 262 bis 263, 273, 276 Anm., 294 Anm., 390 Anm., 393 Anm., 400, 402, 422 bis 456, 464, 467 bis 469, 489, 498 Anm., 525, 563 bis 564, 581 bis 588, 593. Beilagen I, II, XI, XII, XIV, XVIII. Register. Darf ich mir schliesslich noch einige Bemerkungen erlauben iiber die Aufnahme, welche die in diesem Buche vorgetragene Theorie der Musik gefunden hat.