Die anorganischen Bestandtheile der Leber und Milz und der meisten anderen thierischen Drüsen : ein Beitrag zum physiologischen Zusammenhang zwischen Leben und Leiche : von der Universität Würzburg gekrönte Preisschrift / von Heinrich Oidtmann ; mit einem Vorwort von Dr. Scherer.

  • Oidtmann, Heinrich.
Date:
1858
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Credit: Die anorganischen Bestandtheile der Leber und Milz und der meisten anderen thierischen Drüsen : ein Beitrag zum physiologischen Zusammenhang zwischen Leben und Leiche : von der Universität Würzburg gekrönte Preisschrift / von Heinrich Oidtmann ; mit einem Vorwort von Dr. Scherer. Source: Wellcome Collection.

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    4G phat in phosphorsaure Magnesia umgewandelt worden. Sowohl die Säure als die Basis dieses Salzes waren in dem zu unter- suchenden Aschenmaterial ursprünglich enthalten; es mussten also auch beide in Rechnung gesetzt werden. Aus der nach dem Erkalten und Wägen erhaltenen Gewichtszahl berechnete sich demnach a) Die Magnesia nach der Proportion: Das Atomgewicht derpyrophosphorsauren Magnesia (1407,05) verhält sich zum doppelten Atomgewicht der Magnesia (515,05 — die gefundene Menge pyrophosphors, Magnesia zur gesuch- ten Menge Magnesia; oder: 100,00 : 36,64 = (2 MgO -f PO5) : x. x = 0,3664 X (2 MgO -f PO5) — Magnesia oder man erhält auch die Magnesia durch Multiplikation des gefundenen pyrophosphorsauren Salzes mit 0,3592. b) Die Phosphorsäure-Menge ergibt sich aus der Proportion: Das Atomgewicht der pyrophosphorsauren Magnesia (1407,05) verhält sich zum Atomgewicht der Phosphorsäure (891,55) = die gefundene Menge pyrophosphors. Magnesia zur gesuchten Menge Phosphorsäure; oder: 100,00 : 63,36 = (2 MgO PO5) : x x =r 0,6336 X (2 MgO PO5) =± Phosphorsäure oder man erhält die Phosphorsäure auch durch Multiplikation der gefundenen pyrophosphorsauren Magnesia mit 0,6408. 2. e. Bestimmung der Phosphor säure. Die von dem Kalkerdeniederschlag abfiltrirte ammoniaka- lische Flüssigkeit wurde (unter gleichzeitigem Zusatz von Chlorammonium) mit einer Lösung von schwefelsaurer Mag- nesia versetzt. Hierdurch wurde die ganze Menge der in der Flüssigkeit noch vorhandenen Phosphorsäure als phosphor- saure Ammoniak-Magnesia gefällt. Die Behandlung und Be- rechnung dieses Niederschlages geschah ganz in derselben Weise, wie ich es (Seite 33) bei der Phosphorsäure-Bestiinmung be- schrieben habe.