Beitrag zur Kenntniss des Aconit / von Carl v. Schroff.

  • Schroff Carl.
Date:
1871
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Credit: Beitrag zur Kenntniss des Aconit / von Carl v. Schroff. Source: Wellcome Collection.

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    und die sich daran anreihenden Arten auszuschliessen. Dagegen ergibt sich, worauf schon früher (Schroff sen. 1. c.) hingewiesen wurde, eine auffallende Aehnlichkeit mit unserem einheimischen A. Anthora. Nachdem durch die eben besprochenen Aconite unsere Kenntnisse über die verschiedenen Sturmhutarten eine weitere Vermehrung erfahren haben, dürfte es am Platze sein, eine kurze Rundschau über sänunt- liche bekannte, dem Genus Aconitum ungehörige Species zu halten. Was zunächst die Intensität der Wirkung anbelangt, so lassen sich dieselben in einer wohlgegliederten Reihe anordnen, an deren oberstem Punkt Aconitum ferox, an deren Endpunkt A. Anthora und A. heterophyllum stehen. An A. ferox schliesst sich unmittelbar A. septentrionale und unser einheimisches A. Lycootonum, auf welches A. chinense und hierauf A. Napellus folgt. A. variegatum und pani- eulatum füllen den noch übrigen Platz zwischen Napellus und An- thora aus. Was die in denselben wirksamen Principe anbelaugt, steht dem rein scharfen Pseudaconitin das in A. Lycoctonum gefundene rein bittere Alkaloid entgegen, welches aber in Betreff der Intensität seiner Wirkung dem ersteren sehr nahe steht. Als Repräsentant des scharfen Prineips steht oben an A. ferox, an dasselbe reihen sich A. chinense und A. Napellus. Als Träger des rein bitteren nimmt den ersten Platz ein A. Lycoctonum, dem A. Anthora und A. heterophyllum sich zugesellen. -sx C. TVbefreiiter'sch*; Buehdruckerei M. Salzer).