Zur vergleichenden Physiologie des Blutes : Untersuchungen über Blutkörnchen, Blutbildung und Blutbahn, nebst Bemerkungen über Blutbewegung, Ernährung und Absonderung, mit besonderer Rücksicht auf C.F. Burdach's Physiologie Bd. IV. mit Beiträgen von Johannes Müller / von Rudolph Wagner ; mit einer Kupfertafel.

  • Wagner, Rudolph, 1805-1864.
Date:
1833
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Credit: Zur vergleichenden Physiologie des Blutes : Untersuchungen über Blutkörnchen, Blutbildung und Blutbahn, nebst Bemerkungen über Blutbewegung, Ernährung und Absonderung, mit besonderer Rücksicht auf C.F. Burdach's Physiologie Bd. IV. mit Beiträgen von Johannes Müller / von Rudolph Wagner ; mit einer Kupfertafel. Source: Wellcome Collection.

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    wnb SSIutumwanblung auf anbere 53}etfe. ©c fagt; man fonne benfetben ntdf)t wa^cne^men, obgleich) not{)tt)enbi'9 jwifcljen 23tut unb ^arenc^pm ein gewiffec (lommer^ ha fein mujje; bic jarte iDanbige SJegccnjung fonne biefen nid^t jlcren; er erjdl)^, bap er üor^üglid) fein ^(ugenmecf auf bie wunberbaren 2}?etamorp()o[en gemenbet ()abe, tioeldje bk S5lutfugetd[)en beim Übergang bec KvUmn in bie SSenen erteiben unb glaube, U^ SSecwanbtung be6 acteciellen S5tut6 in m^ tiofeS f)dnge fel^c innig mit bem ^rojeft bec 2(bfe^ung jufammen. Die artecieüen SSlutfugelc^en befd)ceibt ec aiS angefci^woUen, x>on teb^aftec %athe unb mit umfc{)riebenen S^dnbem, t)ecfei)en, öftere fd()einett fte gteidjfam ^ufammen^ufleben, t)ielleicl)t wdi fte faft t)on feinem S5(uttvaffec umgeben ftnb. ©obalb biefe ÄügeldS)ett au$ bm 2(ctecien in bie ^aargefdpe gefangen, wo fte langfamec laufen unb Idngec t)ectt)ei(en, fci)n)eUcn fte fo an, \3a^ fte gcopet: ecfc^einen, ©obann fdjjeinen fie etn^aö SSlutwaffet: auö$ufd)ivi|en unb fte tiecfre: Un ^hm njegen be6 bajn>ifdj)en befinbüci^en ®ecum§ n^eniger. £>af5 felbe ©ecum fd)eint auc() gleidjj^eitig, n?df)cenb e§ au6 ben acte^ tiellen Mgeld^en auagefd^ieben voitb^ in6 ^arenc^pm ju bringen unb fo bi^ 2(6fe|ung au§ bem S5(ute ju bett?erfjlelligen. 3o^. S^^uTfec will übrigen^ feinen Unterfd[)ieb jraifdjen bzn arteriofen unb üenofen S5(utf6rnci?en gefunben f)ahin unb jle()t, wie er au§: brudtic^ fagt, mit ^attenbrunner'ö ertt)di)nten 2Cngaben in SßiberfprudJ) ^). ^aumgdrtner fupplirt ^ier bin 59?angel an d'rfenntnip an^ unmittelbarer 2(nfcl)auung burd) tl)eoret{fd)e dombi^ nationj er flellt ftc^ üor, ba^, n)di)renb bie gan§e SSlutmaffe in bnn Äapiaargefdpfi?ftem t>on arteriellem SSlute in üenofe6 unter SOSdrme- entix)icfelung umgewanbelt wirb, t)on jebem SSlutfugeld^en auc^ ge? wijfe Sf)eile, jebodj) in du^erjlt geringer SiJienge, abgefegt werben, weld)e 5um Siheil au^gefdjieben werben, jum Zt^^ii aber mit ber <Sub)ltanj ber Organe ftc^ vereinigen. S5iele lßlutfugeld[)ett mögen bahti and) ganj aufgelojl werben unb fobann bi^ ©ubjlanj be6 £)rgan§ burd)bringen unb ftc^ mit il)r terbinben. Zt)nii(i) fpricijt ftd) ^od) au6 2): „^l)ne 3weifel, fagt er, ftnb eg bie S5lutfugeld()en, 1) S3urba(f) a. a. Ö. ©. 114. £) SDled^erg 2fr(3^{o. 1832. <B. 258.,