Ueber Parotis-Tumoren ... / vorgelegt von Peter Mongs.

  • Mongs, Peter.
Date:
[between 1885 and 1890?]
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Credit: Ueber Parotis-Tumoren ... / vorgelegt von Peter Mongs. Source: Wellcome Collection.

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    ftäuschen. Ferner zeigen diese Schläuche nicht immer eine [arfe Abgrenzung, sondern häufig verlieren sich die- zelligen fildediffus in der Umgehung. Es lässt sich weiterhin auch |;ht erklären, dass der centrale Hohlraum sekundär aus einer ränderung der inneren Zellenlage der soliden Stränge durch lähliche Confluenz kleiner Vakuolen hervorgeht. So ist es |ht möglich, dass man diese hohlen Zellenstränge, deren homo- le, glänzende Schollen einem subtilen Beobachter allerdings regressive Metamorphose angedeutet hätten, für normale lisenschläuche gehalten hat. Somit blieb noch das Knorpel¬ rebe allein zurück, das als Netz- oder Faserknorpel mit seinen Irakteristischen Knorpelzellen als reines Enchondrom angesehen me. Häufig trifft man auch mitten im Knorpelgewebe ganz finzelt oder in Haufen von 3-—4 Sarcomzellen und daneben [löge Gebilde mit einem peripheren, regelmässig angeordneten Lenlager und einem centralen Hohlraum, welche Drüsenacini Verwechseln ähnlich sehen und zudem den früher erwähnten Ikolben der Zellstränge und Zellschläuche gleichen. Aus [sen Erörterungen geht klar hervor, dass alle diese Drüsen- |lichen Bildungen in sog. Parotis-Enchondromen mit Drüsen- tenten nichts zu thun haben, sondern nur eine Eigentümlich der plexiformen und alveolären Sarcome sind. Iln Bezug auf den Gefässreichtum dieser Geschwülste herrscht sse Verschiedenheit: Einzelne sind ziemlich gefässreich, lere geradezu gefässarm. Merkwürdig sind jene Fälle, wo die makroskopische Beschaffen¬ eine Knorpelgeschwulst vermuten lässt, das Mikroskop Ir nichts von Knorpel nachweisen kann. Hier fand sich [mehr nur eine hyaline Aufquellung des faserigen Binde- rebes. Dieser Befund hat zur Aufstellung einer Theorie [ihrt, die die Erklärung der Herkunft des Knorpels zum jenstande hat. Das Bindegewebe, in welchem eine reichliche ige von Zellen eingelagert sei, soll seine Faserung verlieren, im die einzelnen Fasern allmählig dicker werden und kön¬ nen ; während nun die Zellen allmählich die Gestalt und kn von Knorpelzellen annehmen, wird die Grundsubstanz