Zwei Fälle von stielgedrehtem Ovarialfibrom ... / von Heinrich Stuth.

  • Stuth, Heinrich (Walther Max Heinrich), 1880-
Date:
[1909?]
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Credit: Zwei Fälle von stielgedrehtem Ovarialfibrom ... / von Heinrich Stuth. Source: Wellcome Collection.

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    einwärts erfolgt und durch dieselbe ist die Neubildung fast abgedreht. Aufrollen des Stieles durch Torsionen um vier Rechte. Durchtrennung des Stieles oberhalb der ligmenta. Das linke Ovarium erweist sich bei der Revision als vollkommen intakt. Schluß der Bauchwunde in Etagen, Peritoneum fortlaufend mit Catgut, vier Muskelknopfnähte (dünnes Catgut); Fascie durch dünne Seidenknopfnähte vereinigt. Fett fortlaufend mit Catgut genäht. Hautklemmen, Heftpflasterverband. Besonderes im Krankheitsverlauf: afebril. Gewichts¬ zunahme vom Tage der Operation bis zur Entlassung 9 Pfd. Entlassungsbefund: 8. XI. 08. Bauchwunde linear geheilt. Es besteht kein Bruch. Z. N. D er Uterus liegt sinistro-retrovertiert. Es besteht nirgends eine Druckempfindlichkeit und Re¬ sistenz. Patientin fühlt sich vollkommen beschwerde¬ frei. Mit Leibbinde entlassen. In einem Vierteliahr V zur Nachuntersuchung wiederherbestellt. Beschreibung des Präparates: Makroskopisch: Tumor von der Größe einer Kegelkugel von gelblich glänzender Farbe und prall elastischer Consistenz. Der Durchschnitt ergibt, daß der Tumor stark durch¬ blutet und an verschiedenen Stellen nekrotisch ist. Der Stiel wird gebildet durch das lig. ovar. propr., lig. lat. und die Tube. Die mikroskopische Unter¬ suchung ergibt das Bild eines Ovarialfibroms.