Die in der medicin siegende Chymie, bestehend in aufrichtiger Mittheilung derer in Bereitung der wichtigsten Medicamentorum mit Nutzen gebrauchter chymischen Handgriffe / [Hieronymus Ludolf].

  • Ludolf, Hieronymus von, 1708-1764
Date:
1746-1763
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Credit: Die in der medicin siegende Chymie, bestehend in aufrichtiger Mittheilung derer in Bereitung der wichtigsten Medicamentorum mit Nutzen gebrauchter chymischen Handgriffe / [Hieronymus Ludolf]. Source: Wellcome Collection.

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    einen cuibern fixen <pt?ee nimmt, unb baran Sen €ßig unb Spir.vfni eoncentrirt, öb ich aber gleich aus angeführten ©rünben einfef>e, baß man feine QJE. aus ben genommenen Cprpern baburd) attSße# l>en Fan, fo hat mir bodj biefe Sltt $u verfahren bei) beut Arcauo tar- tari fonberlich uothig unb nüfdid) gefdjienen, baffelbe aud) tpiaf lidj fo befunden. riT-r ’m -.. I ^ , u I, , _ , , .'P-- CAP VT III. ^v»v Täitsn ddciu vyuvijw|(vu/ fctttem aud) mit großem Q3octt>ei7 3« ^fertigen; unö bähet; ein Balneum Maria umfon jt wnfer&aifm ttw&eit Fhmte» Sitten . jSS|a nicht allein jeher Chyniicus unb Medicus beS Sali« tarnt! tu Ui Salis groffer Stenge benotbtget tß, fonbern auch an einem reineti .Tarrari. v-55^ Sale carcari $u Verfertigung beS Cap. ii abgefjanbißten Ar- cani tarcari nie! gelegen, fo batte nicht unnühltd) ju fetm, wenn Sie cßortbeite jetge, rnie es nicht allein ohne Soften, fohbern atidb mit grojfem §ßottheil unb recht reine in ziemlicher Stenge jubefommw. Unb wer ben Spim. vini feines DelS berauben will, (Cap.i. §.k.) ber muß auch siel ^otafche haben, fomill auch feigen, tote tiefe ein Chymicus ohne j?oßen in greifet* Stenge bef ommen Fan. §. 2. öu« wen 'ifßenn einem bas Saltartari nichts foßen foll, muß man nicht <j)en eor* ben tbeurenl2ßeinßein nehmen, fonbern bie fogenannten £rbßerit jkm man Sfßenn manbarausben Sauer, ober, mer bie^anbgrifemeiß, beti Oa« bat Spiritum vini bereitet, fo hat man bie großem umfonß,barin liegt nun i. artan nochewSalfixum, welches nothtoenbig, ba es mit l2Beinßocf iß, umfonit auch ein Sal tartari genennet werben muß. S Fommt affö nun tun: buben tan. darauf an, wie man es gefefneft unb ohne Sofien heraus bef ommen fan. §. 3. auf wa« €S mirb jebermann hier leicht einfehen, baß man baS Sal au« m ba« ben 2ßetntroßern nicht anbers als nach wrhergegangenerSinafche# Sai_ Tar- nmg bef ommen fan. Sßan borfte alfo nur biefe großem troefnen, tan an« tn etner ©rube oevbrennen, unb auSfaugen. <2Benn man aber biefe lenzem; großem s bis 6<2Bochen an ber Stift liegen laffet, fo raffen fie fich tvoßetn jufammen ballen, unb ju fallen fptingen, gleich Cer ©Ärber ihrer ««iujteh«