Zur Histogenese der Sarkome ... / vorgelegt von Leonhard Görl.

Görl, Leonhard.

Date:: 1890

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Credit: Zur Histogenese der Sarkome ... / vorgelegt von Leonhard Görl. Source: Wellcome Collection.

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in der Grösse wie man sie unter dem Microscop sieht (Zeiss Ocul. 4, Ob. C) vom Verfasser selbst gefertigt wurden. Dieselben sind nicht im mindesten schemati¬ siert, obwohl besonders die Verlockung nahe gelegen wäre, deutlichere Zellgrenzen anzugeben. Alle drei stellen Lymphspalten des fibrösen Ge¬ webes des Periostes dar, das hier durch Eosin rosa gefärbt und meist im Längsschnitte, bei III b auch im Querschnitt getroffen ist. lila zeigt nach rechts hin keine weiteren Veränderungen, weshalb auch diese Seite nicht mit abgebildet wurde. Das gleiche gilt von der rechten Spalte von III c, während man die linke durch eine der gezeichneten vollkommen gleiche, nur um¬ gekehrte Partie als ergänzt sich zu denken hat. An diesen Figuren kann man sehen, wie der Kern der Endothelzellen stärker wird, allmählich sich erhebt und damit gegen das Lumen der Lymphspalte vordringt, AVährend nun bei einem Teile gleich vollkommene Um¬ wandlung in Pundzellen sich vollzieht, teilt sich bei den andern der Kern, nachdem er eine gewisse Grösse erreicht hat, in zAvei, auch drei Kerne, die , bis sie ihre richtige Grösse erreicht haben, von einem gemein¬ samen Protoplasmaklumpen umschlossen sind. Derselbe braucht nur zu zerfallen, und es liegen zwei resp. drei Pundzellen vor. Letztere teilen sich ebenfalls wieder, so dass ziemlich rasch eine Vergrösserung des anfangs nur kleinen Geschwulstzellenhaufens eintritt. Diese Entwicklung kann dabei von nur einigen Endothel¬ zellen ausgehen und nur auf diese, wenigstens auf eine gewisse Zeit hin, beschränkt bleiben, wie z. B. Figur III c zeigt. Der ganze Geschwulsthaufen ging von einer Stelle aus, die früher höchstens von drei bis vier Endothelzellen eingenommen war, während der ganze übrige Theil der Spalte noch unverändertes Endothel