Schädel nordostafrikanischer Völker aus der von Prof. Bilharz in Cairo hinterlassenen Sammlung, abgebildet und beschrieben / von Alexander Ecker.

  • Ecker, Alexander, 1816-1887.
Date:
1866
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Credit: Schädel nordostafrikanischer Völker aus der von Prof. Bilharz in Cairo hinterlassenen Sammlung, abgebildet und beschrieben / von Alexander Ecker. Source: Wellcome Collection.

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    M a a s s e. Schä del. Länge: grösste Länge ....... 17,9 Länge des Schädelgewölbes .... 36 , Stirnbogen ....... 12 Scheitelbogen . . . . . . . 13 Hinterhauptsbogen . . . . . . 11 Sehne ........ 10, 8 Höhe: ganze . . . . . . . . 14, 1 aufrechte ........ 14, 6 Breite: grösste . . . . . . . . 12,8 Stirnbreite kleinste . . . . . . 9, 12 „ grösste . . . . . . 10, 8 Scheitelbreite . . . . . . . 12, 7 Hinterhauptsbreite . . . . . 12 Horiz. Circumferenz ....... Gesicht: Länge ........ 11, 9 Breite . . . . . . . . 13, 3 FII. Schädel eines Mannes von Takah. Tafel 8 (A. 8°. der Sammlung.) Das Land Takah1) liegt zwischen 15 u. 16° n. B. u. 33. 34° ö. L. Die Bewohner desselben gehören nach Hartmann 2) zu den Begah-Stämmen (den Besann) und diese werden geschildert als mittelgross, proportionirt, schlank, röthlichbraun, kupferfarben, auch dunkel, fast schwärzlich, mit schön gewölbtem Kopf und regelmässigen fein markirten Zügen; das Gesicht länglich, die Nase schmal, gerade oder sanft gebogen, die Backenknochen wenig vortretend. Der Schädel ist der eines erwachsenen 3) Mannes, stark und schwer, dickwandig, wohl gebaut, wenig negerarlig, ziemlich hoch, vorn schmal, hinten breiter; Stirn wohl entwickelt, Scheitel (v. norm, occip.) dachförmig, planum temporale hinten vorgewölbt, Hinterhaupt wohl entwickelt, von der Schuppe 3 grosse Nahtknochen abgetrennt; x) Vgl. Peiermann, Mitlheilungen 1861. Ergänzungsheft Nr. VII. Entwurf einer Karte v. Nordost- afrika zwischen Chartum u. d. rothen Meere, n. S. 9 u. ff. 2) Reise, S. 227. 3) Sut. coronalis in der Milte u. am plan. temp. geschlossen.