Krankheiten der Blut- und Lymphgefässe / bearbeitet von H. Lebert. Krankheiten des Herzens / bearbeitet von N. Friedreich.

  • Lebert, Hermann, 1813-1878.
Date:
1861
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Credit: Krankheiten der Blut- und Lymphgefässe / bearbeitet von H. Lebert. Krankheiten des Herzens / bearbeitet von N. Friedreich. Source: Wellcome Collection.

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    während diese sielt schnell nachdem 1 Digitakswirkung eingetreten wäre, Die in neuerer ZM^^^S™^^ der Pflanze einstellte, so fest zu coaguliren aas d-idi SSHSduS ßlul in Aneurysmen für Kleinere Aneurysmen nochv* S^i8*6' haben bisher auch Galvanopunklur steht Wer itf eS r^*61^ Erf<% Behabt.. Die in letzter Zeil Shm en 1 1, W' dann kommen die besonders Eisens. Die«NähefÄlLSÄ611 eier LöSUn- des Salzsäuren Wirkung welche ÄhV am HerzeH, die leicht zu weitgehende des Salzsäuren Esens in ein Aortenaneurysma e nSesp™zt wude der Ver ien eine pulsirende Geschwulst unter dem rechten Schlüsselbeine- er litt erner an bedeutender Dyspnoe und an Husten. Die YerSun- der Hau sor tzt I t * Tr°lfn der Lösun* des salzsauren Eisens einge- Sacks'JSS?„in™ 68 wf rs.c«h, dass sie nicht in das Innere des backs gedrungen waren. Zwei Tage später wurden von Neuem 6-8 Tro- dernWufdePnt5 ^ T^ Sickerte eine röthiiche Flüssigkeit aus ChavIrt^Z 1^ * i™l-em concentotes Inlusum von Matico und wurde ml w^Tff ElSensalzes Staucht, anwandte; das Athmen i™ ängstlicher und am vierten Tage nach der Operation starb der Kranke. Das Aneurysma lag fast einen halben Zoll oberhalb der Aortaklap- Snn;Zin T V° l Th,eile dGS SflCkeS 8ingen zwei Erweiterungen aus, S Sh 1 r e™ mB«utamg Büt dem Sternum war; in den Pleurasäcken iand sich blutiges Serum. Der Zustand des Aneurysmas, so wie der Ope- laüonswunde ist nicht genau beschrieben. (Monthly Journal 1853 p. 448). §. 20. Wir haben bisher mehr von der allgemeinenBehandlung des Aneu- rysma der Aorta gesprochen. Es bleibt uns noch übrig, Einiges über die gegen die wichtigsten und dringendsten Erscheinungen anzuwendenden Mit- tel zu sagen. Die Athemnoth gehört zu den lästigsten und häufigsten Symptomen. In lruherer Zeit war man hier zu leicht mit dem Aderlass bereit, man ist jedoch in dieser Beziehung vorsichtiger geworden, da einerseits das viele Aderlassen die Kranken schnell schwächt, anderseits der Grund der dys- pnoischen Erscheinungen trotz der Venäseclionen fortbesteht und fortwirkt. Ich rathe in solchen Fällen Opium in grösserer Dose, besonders in Verbin- dung mit Digitalis; entweder 2 'bis 3stündlich ein Pulver von einem halben Gran reinen Opiums und einem Gran Digitalis, oder letztere im Inlusum in folgender Formel: Iuiüsi Digitalis (ex gr. xv parati) 5iv Extracti opii gr. iij Syr. diacodii fj M. D. S. nach Umständen 2stündlich oder stündlich ein Esslöffel zu nehmen. Bei heftigen Steckanfällen werden die Dosen noch erhöht; man kann dann halbstündlich 2 Esslöffel der Mixtur reichen. Das Gemisch von glei- chen Theilen Laudanum und Liquor Ammonii anisati leistet mir auch bei heftigen dyspnoischen Anfällen gute Dienste. Ich lasse stündlich 10 bis 20 Tropfen in einem Inlusum pectorale oder einem Decoctum capilum papaveris