Dr. Adolf Werner in seinem Wirken auf dem Felde der Gymnastik / Nach handschriftlichen Zeugnissen und andern Originalien dargestellt von Dr. G. Rasmus.

  • Werner, Johann Adolph Ludwig, 1795-1866
Date:
1848
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Credit: Dr. Adolf Werner in seinem Wirken auf dem Felde der Gymnastik / Nach handschriftlichen Zeugnissen und andern Originalien dargestellt von Dr. G. Rasmus. Source: Wellcome Collection.

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    glütf vorjubeugett fuoßte, aucß baS ßißige unb jügeiiofe $ecßten unter feiner Sßebiitgung juiieß. Die 3af;t feiner Schüfet vermeßrte ftcß burch bie Vorliebe, mit ber er feinem Simte oblag, burd) baS Dalent, welches er in biefcr Äunft glänjenb entmicfclte unb burd) bie ißm eigent^i’imficf;e Vorliebe für bie Sugcnb unb bie barauS ent* fprittgenbe jmecfmäßige unb gewinnenbe 23eßanblttng berfelben. 2lud) bei mtbern (Stauben, 23. bei bent ffaufmannSftanbe ermatte eine lebßafte Dßeilnaßnte, unb eS mußte 2Ö. erfreuen, wenn feine Qlrcna von ben mannigfaltigften Nationen mit SSortiebe benußt mürbe. Doch befdbränfte er ftch nicht auf bie Oxcßtfunft, fonbern be* trieb bie ÜBoltigirübungen mit bemfetben raftloften (Eifer; leidet warb von ba aucß ber Scßritt jit ben übrigen g ß m n a ftif cf) e n U e b u it* gen getf)an, fobafb nur baS 23orurtßeil, baS ftcß bantalS bei ben Regierungen wie bei ben privaten an baS Söort Dur neu fnüpfte unb manche^ ängftficf;e ©emütß juriicffcßvecfte, einigermaßen befei* tigt mar. 2Öeil nun baS 2Bort in ber fonft loblicßen Sacße Slnftoß erregte, fo ift eS nicht bloß verjeißlicß, fonbern natürlich, baß 2B. ein anbereS mäßlte, freiließ aus lättbifcß en Stempels, hoch im ©ntnbe berfeiben Sebeutung. Das ift ißm feiber feßt übet genommen morbett unb hat ben Slnfattg ju einer gattjen Reihe von 2lnfeinbttngeit gegeben, bie ihn, ber ftch beS guten 3McS feiner 23eftrebungen bewußt mar, boppeit unangenehm berühren mußten. Die 5mmbe beS DuritenS befanben ftcb, mie natürlich, in biefer Seit megen ber Unterbri’icfung, bie fte evieiben mußten, in einer feßr gereijten Stimmung nicht aiieiit ben Regierungen, fonbern and) benen gegenüber, melcße bie geregelten Leibesübungen in einer nur irgenb etmaS veränberten Söcifc pflegten, als bie ißrige mar; mit einer gemijfeit ©eringfcßafutng faßen baßer viele von tßiten auf bie ©pmnaftif ßerab unb mißarteten biefeibe feßon beS fremben Ra* menS ßaibett; fte faßen in ißr moßi gar eine jerftörenbe Scßling* pflanje, bie ftcß auf bent ntarfigen LebenSbauntc ber Durnerei aitju* feßen broßte, um ißn $u jerjiöreit. Unb boeß ift bie ©pmnaftif nur ein Sprößiittg berfeiben äßurjel, ber ießt eben barunt, meii bem