Lille et Béthune : la peste à Lille en 1667 et la Confrérie des Charitables de Saint-Éloi de Béthune / [L. Quarré-Reybourbon].

  • Quarré-Reybourbon, L.
Date:
1900
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Credit: Lille et Béthune : la peste à Lille en 1667 et la Confrérie des Charitables de Saint-Éloi de Béthune / [L. Quarré-Reybourbon]. Source: Wellcome Collection.

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    Eine Darstellung der schàdlichen Wirkung der Schnürbrüste und Korsette aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Links ein unverbildeter Frauenkôrper (Mediceische Venus). Rechts ein durch das Korsett delormierter Frauenkôrper, daneben das entsprechende Skelett, das Ver- krümmungen der Wirbelsàule, Brustkorbdelor- mierung und Fehlstellung der Schulter zeigt. Ganz links Vorder- und Rückansicht einer Schnürbrust. Nach Samuel Thomas v. Soem- m e r r i n g (1755—1830): „über die Wirkungen der Schnürbrüste, Berlin 1793. auch heute nicht — niemals wieder erreicht worden ist. Auch Einzelschriften gesund- heitsbelehrenden Inhalts erschienen damais in reichem Mafie. Man machte auf die môg- lichen Gesundheitsschâdigungen durch Klei- dung aufmerksam, wobei z. B. Samuel Tho¬ mas von Soemmerring (1755—1830) auf die schàdlichen Wirkungen der Schnürbrüste bei den Frauen hinwies. Warnungen vor Arz- neirnittelschwindlern erschienen immer wie¬ der und zeigten, wie oft die Bevolkerung in ihrer Leichtglâubigkeit gewarnt werdem mubte. Der Gorlitzer Arzt Christian Struve (1767 bis 1807) verwandte erstmalig das Plakat als Mittel für die Verbreitung sozialhygie- nischer Ideen in groftem Umfang. Von 1794 an gab er auf sieben verschiedenen Not- undl H-ilfstafeln Ratschlâge für die Erste Hilfe: bei Erfrierungen, Ertrinken, Erhàngen, Ver- schlucken, sonstigen plôtzlichen Lebensgefah- ren usw. Faust bediente sich der Plakate, die: er in hoher Auflage drucken liefi, um für die: von Jenner eingeführte Pockenschutzimp- fung zu werben. Unsere Betrachtung wollen wir an diesen Stelle abbrechen. Auch historisch erscheintl das gerechtfertigt, weil die Gesundheitsbe- lehrung im Verlaufe des 19. Jahrhunderts:: immer mehr in moderne Bahnen überging, wie sie uns heute gelàuhg sind. Vieles, was: von den Klassikern der Gesundheitswissen- schaft gefordert wurde, hat man verwirk- licht. Manches bleibt aber noch zu tun. Vori allem ist es dringend notwendig, einen 3 u r u f an b i e £Me flattera, SK enfc(>e« — infoiîberheit: in liitlefti: Dur# ftit eintmpfutîft fcc t £u$>po<fcn, a u umtet». © e b o t f b e t $ f t $ t I. SS8< ®inf<b«a, frU bit 55(.uttrn ni«f?t scbubf fsaben, foBun . î>if £ui»>o<f<rt tinimpfett hiffto. S. StCet son jtbt an ôi>r?o mirbi foB?t i« but irftta * «if bta «ubpcrff!t *s»3«iœpf<, «nb ba&ur* ssr Des snb »<« »«&«#. I guttîs» «îisbf |i<f> fan» (f* la Su«f»tt» >rr ttTan», »rr mit Xit»ra on» mil Ma Siifiuiaféi» te» ÏRmfé* Wftnt it ZJu SiNMawwm lte« «ntm> mi tetra «rtîécn rtneVto». ftetf mt SSà»» a» s* apte#» m MoireSn ifcnto.T, ««*<« «rat» (tan 14. ttl*t 1804) «a fmuu 1 »Wr.*, *>a) Mm inraféMéra Ai»*» «MMftetr. «a» temtt «Ilmot* <mi ttinfitu. ï'jmmfrni tn *»*«*« mptimmo fran, un» tomjra. su »rat jHgfeu &»<!' te» i »m M, w »«ms féûerau IM &OtK, n tenu «ma «mi e<Ü*ni* »«* *“ *»««<«* »<$«- » <*« a™*. 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