Der Gebaermutterkrebs ... / vorgelegt von Hugo Mott.

Mott, Hugo.

Date:: 1879

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Credit: Der Gebaermutterkrebs ... / vorgelegt von Hugo Mott. Source: Wellcome Collection.

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lesseiben mit den Ovarien und Tuben, mit Blase lind Mastdarm, wodurch zwar die Fortbildung des Krebses begünstigt, der Durchbruch der Erweichungs- lieerde in die Peritonalhöhle aber und der dadurch bedingte lethale^ Ausgang verzögert werden; ferner entstehen Verwachsungen mit Darmtheilen, vorwiegend bünndarmschlingen. Im Zusammenhänge mit dem Krebse der Vaginal- bortion stehen eine Reihe nicht krebsiger Krankheiten, kvelche den Kamen „Consecutivkrankheiten“ haben. Diese können sowohl in andern Organen Vorkommen, bis auch gehören sie dem aber stets weit vorgeschrittenen carcinoma uteri ausschliesslich an. Die wichtigsten Consecutivkrankheiten sind: Ent¬ zündungen des Bauchfells, die Erkrankung der Blut- jgefässe, besonders der Venen, Erkrankung des Herzens |und der Lymphdrüsen, Entzündung des Dickdarms, Erkrankung der Genitalien, Hydronephrose, Nieren !und Harnblasenkrankheiten, Bauchwassersucht und Tuberkulose. Besonders häufig findet man eine eitrige, all¬ gemeine Peritonitis und bildet diese den vierten Tlieil der Todesfälle an Uteruskrebs. Diese ist bedingt durch Verjauchung des Krebsinfiltrates, besonders des Uteruscervix selbst, seltener durch die consecutiven Krebse der Harnblase, des Mastdarms, der Tuben, noch seltener des Uteruskörpers. Die eitrige Peritonitis kann übrigens auch Folge anderer nicht krebsiger Consecutivkrankheiten des Uteruskrebses z. B. Ent¬ zündungen der Harnblasse, Croup des Dickdarms, be-