Beiträge zur Kenntnis der centralen und peripheren Nervenendigungen / Hans Aronson.

  • Aronson, Hans.
Date:
[1886]
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Credit: Beiträge zur Kenntnis der centralen und peripheren Nervenendigungen / Hans Aronson. Source: Wellcome Collection.

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    verschiedenen Punkten — besonders jedocli an jenen dichteren Stellen — können zur Konstitution des Oberllächenendnetzes ßeiserchen beitragen, die sich von der Endausbreitung einer iiel)en- liegenden Zelle abgelöst haben. Manches Mal sieht man Nerven- fasern zu einer Zelle hinzutreten, eine Strecke weit an der Ober- fläche derselben verlaufen, hier Fortsätze absenden und schliesslich in die Endverästelung einer zweiten Zelle eingehen. Meist scheinen jedoch jene Anastomosen zwischen den Nerven- endigungen benachbarter Zellen einfache A^erbindungsfäden darzustellen. - Dieser sicher konstatirte Zusammenhang einzelner Obej- flächenendigungen ist für eine Theorie der Function derselben nicht ohne Interesse. Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir uns der von Ehrlich für die sympathischen Granglienzellen des Frosches entwickelten Ansicht anschliessen, die blau gefärbten Fasern für die centripetalleitenden ansehen und die Ramificationen auf der Oberfläche der Zellen als einen ähnlich der Nerv- Muskelendigung gebauten Apparat betrachten, der geeignet und bestimmt ist, durch zugeführte Reize die Ganglienzellen in ihre specifische Thätigkeit zu versetzen, welche sich in einer, irgendwie producirten Erregung des farblosen Fortsatzes kund giebt. Nehmen wir an, dass bei giösserer Intensität der zu- geleiteten Reize dieselben bei der Entladung auf .der Oberflächen- ausbreitung gewissermassen nicht Platz finden, sondern durch die Anastomosen auf benachbarte Zellen überspringen und auch diese erregen, so haben wir auf einfache AVeise ein Verständnis gewonnen für die Zunahme der AVirkung bei gesteigerlen Reizen. Denn je mehr Ganglienzellen und sympathische Fasern in Thätigkeit geraten, um so energischer wird die Kraftentfaltung sein. — Es ist uns also gelungen, eine Oberflächenverbreitung der Nerven auf den sympathischen Ganglienzellen und eine Differenz zwischen den Fortsätzen derselben beim Kaninchen zu entdecken. Man darf wohl annehmen, dass dieselben ATrhältnisse sich auch hei anderen Säugetieren finden.^) Es schwindet damit jener 1) Ich behalte mir für eine spätere Arbeit vor, die symp. Gang- lienzellen hei anderen Tieren daraufhin zu studieren. .#> G' 11 ,r liif i,i#’ ■iitioii (lei Id tiere- ;jer lief j sjijpiiltaee' KieM'i 110' AUDlluiuir“/' vdl« meist a lieiiiFroscIflii PoleteZfllk liesti. Sütif Aelmliclikeitei ' ‘'eiih h